Praxisbericht

Modernes Drucken im Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration

Papierstapel mit grüner Aufschrift: Eine Million weniger ausgedruckte Seiten

Im Herbst 2017 bezog das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration seine neuen Räume im Dorotheenquartier in Stuttgart. Diesen Umzug nutzte das IT-Team rund um Hans-Ullrich Schrack, um ein neues, zentralisiertes Druckkonzept zu verwirklichen. Insgesamt wurden rund 340 Drucker gegen 15 leistungsfähige Multifunktionsgeräte ausgetauscht.

Bilanz nach zwölf Monaten: Jährlicher Energieverbrauch im Bereich Drucken bis zu 25.000 Kilowattstunden gesenkt. Eine Million weniger ausgedruckte Seiten.

Die Bilanz der Maßnahme kann sich sehen lassen: So ging der jährliche Papierverbrauch von drei Millio­nen Blatt Papier auf zwei Millionen Blatt zurück. Der Wartungsaufwand verringerte sich, und auch der Stromverbrauch der neuen Drucklösung ist gesunken. Für diese Erfolge waren freilich einige Vorar­beiten nötig.

Modernes Drucken im Sozialministerium

Projektfazit und Tipps aus der Praxis

Die Gesamtakzeptanz des neuen Druckerkonzeptes im Ministerium für Soziales und Integration ist hoch. Auch Hans-Ullrich Schrack ist mit der neuen Lösung sehr zufrieden. Verbesserungspotential wird im Bereich der OCR-Software gesehen.

Fazit der Kompetenzstelle Green IT

Die Energieeffizienz ist bei Multifunktionssystemen deutlich höher als bei dezentralen Laserdruckern. Auch der Rohstoffeinsatz in der Produktion ist für 16 große Geräte deutlich geringer als für rund 400 kleinere. Die Geräte sind mit dem Blauen Engel ausgezeichnet. Dieser bescheinigt ihnen, besonders energiesparsam, langlebig, emissionsarm und lärmarm zu sein.