Internationale Klimapolitik

Weltklimakonferenzen

von links: Landtagsabgeordneter Raimund Haser, Staatssekretär Florian Hassler, Ministerpräsident Winfried Kretschmann, Umweltministerin Thekla Walker und Landtagsabgeordneter Daniel Karrais in Edinburgh

In jedem Jahr trifft sich eine Vielzahl an Delegierten zu den Weltklimakonferenzen (Conference of the Parties; COP) der UN-Klimarahmenkonvention. Dort ringen die Vertreterinnen und Vertreter der Nationalstaaten um einvernehmliche Lösungen für den Klimaschutz. Da es sich beim Klimawandel um ein globales Problem handelt, das von keinem Land alleine gelöst werden kann, ist ein solch koordiniertes Vorgehen auf internationaler Ebene nötig.

In diesem Artikel erhalten Sie einen Überblick über die Inhalte der UN-Klimarahmenkonvention, den Aufbau der internationalen Klimaverhandlungen und über die wichtigsten Meilensteine bei den jährlichen Klimakonferenzen. Abschließend erfolgt eine Bewertung der internationalen Bemühungen für den Klimaschutz und gegen die negativen Folgen des Klimawandels.

Meilensteine in den internationalen Klimaverhandlungen

Conference of the Parties 25 in Glasgow

: COP26 in Glasgow

Die nächste COP findet Ende Oktober 2021 in Glasgow statt. Bis dahin sollen die Vertragsstaaten ihre neuen oder aktualisierten NDCs vorlegen. In Madrid haben sich bereits 120 Staaten der „Climate Ambition Coalition“ angeschlossen und angekündigt, bis spätestens 2050 Treibhausgasneutralität zu erreichen. Ferner haben sich 80 Staaten verpflichtet, ihre NDCs zu verschärfen.

Weltklimakonferenz COP26 in Glasgow 2021 (in englischer Sprache)

Würfel mit Icons für Telefon, Mail und URL

Anke Obenland-Spyra

Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft
Referat EU-Politik und -Förderung, Internationales, Under2 Coalition

Karte der Mitglieder der Under2 Coalition und der Unterstützer des Under2 MOU

„Wir brauchen jeden klugen Kopf und jede geschickte Hand“

Im Interview mit der SZ/BZ spricht Umweltministerin Thekla Walker über die Klimaziele des Landes und den Weltklimagipfel.

Ministerin Thekla Walker, MdL

Staatengemeinschaft beschließt Klimaschutz-Anstrengungen

Umweltministerin Thekla Walker bezeichnet Ergebnisse der Weltklimakonferenz unterm Strich als ernüchternd: „Zu wenig um das 1,5, Grad-Ziel zu erreichen“

Umweltministerin Thekla Walker in Edinburgh

COP 26: Ministerin besucht Infrastrukturprojekte in Schottland

Thekla Walker betont die Bedeutung des Ausbaus von erneuerbaren Energien, um die ehrgeizigen und dringend notwendigen Klimaziele zu erreichen.

von links: Landtagsabgeordneter Raimund Haser, Staatssekretär Florian Hassler, Ministerpräsident Winfried Kretschmann, Umweltministerin Thekla Walker und Landtagsabgeordneter Daniel Karrais in Edinburgh

Umweltministerin mit Ministerpräsident auf Delegationsreise in Schottland

Treffen der Under2 Koalition: Baden-Württemberg als gutes Beispiel, wie subnationale Ebenen beim Klimaschutz vorangehen können.

02.08.2021: Rheinland-Pfalz, Bad Neuenahr-Ahrweiler: Weggeschwemmte Versorgungsleitungen liegen am Ufer der Ahr gegenüber dem Kurhaus.

Ministerin Walker zeigt sich sehr besorgt über aktuellen Bericht des Weltklimarats

Mehr Hitzewellen, Dürren und Starkregen: „Der Bericht ist eine unmissverständliche Mahnschrift, die zeigt, dass wir jetzt handeln müssen, damit aus der Klimakrise keine dauerhafte Klimakatastrophe wird“, sagt Umweltministerin Thekla Walker.

Minister Franz Untersteller auf der Biodiversitäts-Tour

Untersteller zum Botschafter der Under2 Coalition berufen

Der Umweltminister wird künftig das weltweite Klimabündnis auf regionaler Ebene nach außen repräsentieren und versuchen, neue Mitglieder zu gewinnen.

Fussabdruck aus Gras mit CO2-Symbol

Minister Untersteller wirbt für ein Projekt der Under2 Coalition

Mit dem „Climate Footprint Project“ sollen ärmere Regionen weltweit dabei unterstützt werden, eigene CO2-Emissionen messen zu können.

Karte der Mitglieder der Under2 Coalition und der Unterstützer des Under2 MOU

Untersteller freut sich über fünfjähriges Bestehen der Under2 Coalition

Aus der kleinen Allianz hat sich mittlerweile ein weltumspannendes Bündnis für einen besseren Klimaschutz auf regionaler Ebene entwickelt.