Umweltministerin Thekla Walker: „Eine unmissverständliche Mahnschrift, die zeigt, dass wir jetzt handeln müssen, damit aus der Klimakrise keine dauerhafte Klimakatastrophe wird.“
Die baden-württembergische Umweltministerin Thekla Walker hat heute (09.08.) besorgt auf den aktuellen Bericht des Weltklimarats IPCC reagiert:
„Der IPCC-Bericht ist eine unmissverständliche Mahnschrift, ein Weckruf für uns alle. Der Klimawandel ist schon lange keine abstrakte Gefahr mehr, er trifft auch Baden-Württemberg und Deutschland in immer kürzeren Abständen. Er verändert unser Leben und das aller Menschen, wie die extremen Starkregen und furchtbaren Überschwemmungen bei uns und die vielen Hitzetote in Kanada sowie die verheerenden Waldbrände in der Türkei, in Griechenland, Italien und Russland zeigen. Wir müssen den Raubbau an unseren Lebensgrundlagen endlich beenden und Maßnehmen gegen den Klimawandel einleiten, damit aus der Klimakrise keine dauerhafte Klimakatastrophe wird. Zum Beispiel müssen wir massiv den Ausbau der erneuerbaren Energien vorantreiben.
Die Zeit der schönen, aber folgenlosen Sonntagsreden ist vorbei, die Zeit der verzagten Entscheidungen. Wir müssen jetzt schnell und beherzt auf allen Ebenen handeln und die richtigen Entscheidungen treffen, solange es noch möglich ist. Denn die falschen Entscheidungen bleiben über Jahrzehnte bestehen und gefährden das Leben von uns allen. Es geht um nichts Geringeres, als dass unsere Kinder und Enkel noch einen lebensfähigen Planeten vorfinden.“