144 Energiewendeakteure haben über zehn Monate in mehreren Workshops eine Vielzahl an Vorschlägen und Handlungsempfehlungen erarbeitet und in der Smart Grids-Roadmap Baden-Württemberg zusammengefasst.
Die Roadmap zeigt auf,
- wo Innovationsschwerpunkte in Baden-Württemberg liegen,
- welche Handlungs- und Lösungsansätze es gibt,
- welche Rahmenbedingungen wie geändert werden sollten,
- welche tragfähige Geschäftsmodelle entwickelt und
- welche Pilotprojekte angestoßen werden könnten.
Mit Unterstützung des Umweltministeriums Baden-Württemberg konnten bereits mehrere Pilotprojekte erfolgreich umgesetzt werden. Die Abschlussberichte stehen auf der Internetseite der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (Stichwort „smart Grids“) zum Herunterladen zur Verfügung.
Die Roadmap des Landes wird 2022 im Rahmen eines breit angelegten Beteiligungsprozesses durch die Smart Grids-Plattform Baden-Württemberg fortgeschrieben. Die Smart Grids-Roadmap 2.0 soll aktualisierte Entwicklungspfade, Empfehlungen und Meilensteine enthalten, an denen sich alle, die an der Energiewende im Land beteiligt sind, in den kommenden Jahren orientieren können. Das Umweltministerium Baden-Württemberg unterstützt diesen Prozess mit rund 100.000 Euro.