Das Gutachten „Zukunftsfähige Vermarktung und Förderung erneuerbarer Energien in Deutschland“ analysiert, wie Anlagen für erneuerbare Energien finanziert und wie Fördermechanismen für erneuerbare Energien weiterentwickelt werden können.
Fazit: Die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien ist durch den deutlichen Zubau entsprechender Erzeugungsanlagen inzwischen zu einer zentralen Säule des baden-württembergischen, deutschen und auch europäischen Stromerzeugungssystems geworden. Diese Entwicklung wird sich fortsetzen. Angesichts der beschlossenen Klimaschutzziele ist aus heutiger Sicht davon auszugehen, dass die Stromerzeugung zukünftig weitgehend auf Strom aus erneuerbaren Energienanlagen basieren wird. Um die Klimaschutzziele zu erreichen, sind daher auch in Zukunft Investitionen in diese Anlagen notwendig.
Im Zeitraum von Juli 2021 bis April 2022 wurden verschiedene Aspekte der Rahmenbedingungen für die Förderung und den Ausbau der erneuerbaren Energien in Deutschland betrachtet. Dabei wurden schwerpunktmäßig vier Bereiche (Arbeitspakete) bearbeitet:
- Weiterentwicklung der Grünstromvermarktung
- regionale Steuerung (Schwerpunkt Windenergie an Land)
- Weiterentwicklung von Fördermechanismen
- Ausbau- und Förderstrategie von Photovoltaikanlagen
Im Auftrag des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg hat das Gutachten die Consentec GmbH in Kooperation mit Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI, Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg und Ecologic Institut gemeinnützige GmbH erstellt.
