- Das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg wendete im Berichtsmonat als atomrechtliche Aufsichtsbehörde 37 Personentage für Inspektionen vor Ort bei den zu beaufsichtigenden kerntechnischen Anlagen und Einrichtungen auf. Darüber hinaus überwacht es die Kernkraftwerke kontinuierlich mittels Kernreaktorfernüberwachung (KFÜ).
- Im November 2024 wurden keine meldepflichtigen Ereignisse in baden-württembergischen Kernkraftwerken gemeldet.
- Am 20. November 2024 ist der Schienentransport mit vier Transport- und Lagerbehältern vom TYP CASTOR®HAW28M mit radioaktiven Abfällen aus der Wiederaufarbeitungsanlage in La Hague auf dem Kraftwerksgelände des Kernkraftwerks Philippsburg (KKP) eingetroffen. Anschließend wurde zwischen dem 21. und 24. November 2024 täglich ein Behälter auf dem KKP Gelände vom Schienenfahrzeug auf ein Straßenfahrzeug umgeladen und in die staatliche Verwahrung ins Brennelemente Zwischenlager Philippsburg (BZP) der Bundesgesellschaft für Zwischenlagerung mbH verbracht. Der Umschlag und das Verbringen in das Zwischenlager ist gemäß von zuvor geprüften und vom UM zugestimmten Ablaufplänen erfolgt. Das Umweltministerium hat zusammen mit seinen Sachverständigen die Umladung und die Transporte in das Zwischenlager aufsichtlich begleitet. Die Schritte der Ablaufpläne wurden vollständig eingehalten, es wurden keine Besonderheiten festgestellt.
- Das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg wendete im Berichtsmonat als atomrechtliche Aufsichtsbehörde etwa 31 Personentage für Inspektionen vor Ort bei den zu beaufsichtigenden kerntechnischen Anlagen und Einrichtungen auf.
Darüber hinaus überwacht es die Kernkraftwerke kontinuierlich mittels der Kernreaktorfernüberwachung (KFÜ). - Im Oktober 2024 wurden keine meldepflichtigen Ereignisse in baden-württembergischen Kernkraftwerken und ein meldepflichtiges Ereignis in einem Brennelemente-Zwischenlager in Baden-Württemberg gemeldet (siehe Meldepflichtige Ereignisse in baden-württembergischen Kernkraftwerken)
- Am 15. Oktober fand die sechste Veranstaltung des Infoforums „Nukleare Sicherheit und Strahlenschutz“ statt. Die Online-Veranstaltung hat das Thema „Rücknahme von radioaktiven Abfällen aus Frankreich nach Philippsburg“ näher beleuchtet. Ministerin Thekla Walker, die EnBW Kernkraft GmbH, die Bundesgesellschaft für Zwischenlagerung BGZ, die zuständige Abteilung des Umweltministeriums sowie das Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung informierten über den aktuellen Stand und die Rolle der unterschiedlichen Akteure bei der Rückführung der radioaktiven Abfälle (zum Rückblick).
- Das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg wendete im Berichtsmonat als atomrechtliche Aufsichtsbehörde 23 Personentage für Inspektionen vor Ort bei den zu beaufsichtigenden kerntechnischen Anlagen und Einrichtungen auf.
Darüber hinaus überwacht es die Kernkraftwerke kontinuierlich mittels der Kernreaktorfernüberwachung (KFÜ). - Im September 2024 wurde ein meldepflichtiges Ereignis in baden-württembergischen Kernkraftwerken gemeldet (siehe Meldepflichtige Ereignisse in baden-württembergischen Kernkraftwerken).
- Am 5. September 2024 hat Ministerin Walker die Kerntechnische Entsorgung Karlsruhe GmbH (KTE) im Rahmen ihrer Sommertour besucht. Im Fokus des Besuchs standen die Entsorgungsbetriebe der KTE. Ministerin Walker hat sich dabei ein Bild über die Verarbeitung und Zwischenlagerung schwach- und mittelradioaktiver Abfälle gemacht und eine neue Lagereinrichtung für mittelradioaktive Abfälle besichtigt.
- Ebenfalls im Rahmen der Sommertour besichtigte Ministerin Walker das Brennelemente-Zwischenlager (BZP) der BGZ Gesellschaft für Zwischenlagerung (BGZ) in Philippsburg. Der Besuch dort erfolgte insbesondere angesichts der geplanten Rückführung der radioaktiven Abfälle aus La Hague und ihrer Einlagerung ins BZP. Im Rahmen der Besichtigung verschaffte sich die Ministerin einen Vor-Ort-Eindruck vom Verladebereich und der Lagerhalle 2 des BZP. Sie informierte sich dabei auch über die Abläufe der Einlagerung.
- Am 17. und 18. September 2024 fand in Strasbourg die 58. Sitzung der Arbeitsgruppe 1 „Sicherheit von Druckwasserreaktoren“ der Deutsch-Französischen Kommission für Fragen der Sicherheit kerntechnischer Einrichtungen (DFK) statt. Im Mittelpunkt des bilateralen Austauschs standen die grenznahen Kernkraftwerke. Die Schwerpunkte hierbei waren der Rückbau der baden-württembergischen Kernkraftwerke, der Austausch zu besonderen Vorkommnissen sowie der in Frankreich geplante Weiterbetrieb der Kernkraftwerke über die ursprüngliche Auslegung von 40 Jahren hinaus.
Das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg ist Teil der deutschen Delegation, die vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz geleitet wird.
- Das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg wendete im Berichtsmonat als atomrechtliche Aufsichtsbehörde 10 Personentage für Inspektionen vor Ort bei den zu beaufsichtigenden kerntechnischen Anlagen und Einrichtungen auf.
Darüber hinaus überwacht es die Kernkraftwerke kontinuierlich mittels der Kernreaktorfernüberwachung (KFÜ). - Im August 2024 wurden keine meldepflichtigen Ereignisse in baden-württembergischen Kernkraftwerken und zwei meldepflichtige Ereignisse in einem Brennelemente-Zwischenlager in Baden-Württemberg gemeldet (siehe Meldepflichtige Ereignisse in baden-württembergischen Kernkraftwerken).
- Die Aufsichtsbediensteten nahmen am 28. und 29. August an einem Seminar im Umweltministerium mit Professor Dr. Dipl.-Psych. Annette Kluge von der Ruhr-Universität Bochum teil. Die Arbeits- und Organisationspsychologin vermittelte fachliche Grundlagen und Impulse zu einer ganzheitlichen Mensch, Technik und Organisation umfassenden Aufsicht (MTO-Aufsicht). Angesichts der vielfältigen Veränderungen bei den beaufsichtigten Anlagen ist ein besonderer Schwerpunkt die Beaufsichtigung des Change Managements der Genehmigungsinhaber.
- Das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg wendete im Berichtsmonat als atomrechtliche Aufsichtsbehörde etwa 33 Personentage für Inspektionen vor Ort bei den zu beaufsichtigenden kerntechnischen Anlagen und Einrichtungen auf. Darüber hinaus überwacht es die Kernkraftwerke kontinuierlich mittels der Kernreaktorfernüberwachung (KFÜ)..
- Im Juli 2024 wurden keine meldepflichtigen Ereignisse in baden-württembergischen Kernkraftwerken gemeldet.
- Das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg wendete im Berichtsmonat als atomrechtliche Aufsichtsbehörde 13 Personentage für Inspektionen vor Ort bei den zu beaufsichtigenden kerntechnischen Anlagen und Einrichtungen auf.
Darüber hinaus überwacht es die Kernkraftwerke kontinuierlich mittels der Kernreaktorfernüberwachung (KFÜ). - Im Juni 2024 wurden keine meldepflichtigen Ereignisse in baden-württembergischen Kernkraftwerken gemeldet.
- Am 19. und 20. Juni 2024 fand in Berlin die 50. Sitzung der Deutsch-Französischen Kommission für Fragen der Sicherheit kerntechnischer Einrichtungen (DFK) statt. Im Mittelpunkt des bilateralen Austauschs standen die grenznahen Kernkraftwerke und der Stand und die Vorgehensweise bei der Bestimmung eines Endlagerstandorts für hochradioaktive Abfälle. Die französische Seite informierte zudem über den geplanten Bau von sechs neuen Kernkraftwerksblöcken und über die Wiederaufarbeitung in La Hague. Das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg ist Teil der deutschen Delegation, die vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz geleitet wird.
- Das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg wendete im Berichtsmonat als atomrechtliche Aufsichtsbehörde etwa 16 Personentage für Inspektionen vor Ort bei den zu beaufsichtigenden kerntechnischen Anlagen und Einrichtungen auf.
Darüber hinaus überwacht es die Kernkraftwerke kontinuierlich mittels der Kernreaktorfernüberwachung (KFÜ). - Im Mai 2024 wurden keine meldepflichtigen Ereignisse in baden-württembergischen Kernkraftwerken gemeldet.
- Das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft hat den Tätigkeitsbericht „Kernenergieüberwachung und Strahlenschutz in Baden-Württemberg 2023“ veröffentlicht. Der Bericht enthält Informationen über die Tätigkeiten und Themenschwerpunkte im vergangenen Jahr. Dazu gehörten die endgültige Abschaltung des Kernkraftwerks Neckarwestheim II am 15. April 2023 nach dessen befristetem Weiterbetrieb, der Abschluss wichtiger Abbauarbeiten in den Kernkraftwerken Philippsburg 1 und 2, das Erreichen der Brennelemente-Freiheit im Kernkraftwerk Philippsburg, die Überarbeitung der Prozesskette vom Abbau bis zur Freigabe, die Entflechtung des Abfall-Zwischenlagers am Kernkraftwerksstandort Obrigheim und das neue Lagergebäude der Kerntechnische Entsorgung Karlsruhe GmbH. Neben dem Vollzug des Strahlenschutz- und Atomrechts informiert die Aufsichtsbehörde über Aktivitäten zur Verbesserung ihrer internen Abläufe im Rahmen der „Integrated Regulatory Review Service (IRRS)-Follow-up-Mission“ und eines Pilot-Audits.
- Das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg wendete im Berichtsmonat als atomrechtliche Aufsichtsbehörde etwa 26 Personentage für Inspektionen vor Ort bei den zu beaufsichtigenden kerntechnischen Anlagen und Einrichtungen auf. Darin enthalten sind acht Personentage für eine Aufsicht in La Hague bei der Firma Orano über die Beladung eines Castorbehälters mit radioaktiven Abfällen aus der Wiederaufarbeitung in Frankreich. Dieser Behälter ist zusammen mit drei weiteren Behältern für die Aufnahme in das Brennelemente-Zwischenlager Philippsburg vorgesehen, die entsprechend internationalen Verpflichtungen von Deutschland zurückgenommen werden müssen (zur Rückführung von radioaktiven Abfällen aus der Wiederaufarbeitung nach Deutschland siehe auch BGZ Gesellschaft für Zwischenlagerung mbH: HAW-Rückführung). Die Beladung in Frankreich erfolgt durch die französische Firma Orano. Von deutscher Seite wird dabei geprüft, dass die Annahmebedingungen für die Lagerung im Brennelemente-Zwischenlager Philippsburg eingehalten werden. Die Beladung des Behälters verlief ordnungsgemäß anhand der vorgegebenen und geprüften Ablaufpläne.
Darüber hinaus überwacht es die Kernkraftwerke kontinuierlich mittels der Kernreaktorfernüberwachung (KFÜ). - Im April 2024 wurden keine meldepflichtigen Ereignisse in baden-württembergischen Kernkraftwerken gemeldet.
- Die grenzüberschreitende Öffentlichkeitsbeteiligung zum Stilllegungsverfahren für das französische Kernkraftwerk Fessenheim endete am 30. April 2024. Das Umweltministerium hat zusammen mit dem Regierungspräsidium Freiburg die ausgelegten Unterlagen gesichtet, bewertet und zu ihnen Stellung genommen. Die Stellungnahme des Landes [PDF; 04/24; 360 KB] begrüßt den zeitnahen Rückbau des Kernkraftwerks und kommt zu dem Schluss, dass wenn der Rückbau so durchgeführt wird, wie er in den Unterlagen beschrieben ist, keine relevanten negativen Konsequenzen auf deutschem Staatsgebiet zu erwarten sind. Störfälle oder sonstige Vorkommnisse mit Folgen für Baden-Württemberg sind nicht zu erwarten, können aber auch nicht völlig ausgeschlossen werden. Daher ist eine stringente und engmaschige Überwachung weiterhin notwendig. Die Stellungnahme des Landes enthält Hinweise zur Intensivierung der vorgesehenen Überwachung.
- Das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg wendete im Berichtsmonat als atomrechtliche Aufsichtsbehörde etwa 13 Personentage für Inspektionen vor Ort bei den zu beaufsichtigenden kerntechnischen Anlagen und Einrichtungen auf. Darüber hinaus überwacht es die Kernkraftwerke kontinuierlich mittels der Kernreaktorfernüberwachung (KFÜ).
- Im März 2024 wurde ein meldepflichtiges Ereignis in baden-württembergischen Kernkraftwerken gemeldet (siehe Meldepflichtige Ereignisse in baden-württembergischen Kernkraftwerken).
- Die grenzüberschreitende Öffentlichkeitsbeteiligung zum Stilllegungsverfahren für das französische Kernkraftwerk Fessenheim ist am 25. März 2024 gestartet und läuft noch bis zum 30. April 2024 (siehe Öffentliche Bekanntmachungen).
Das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg hat als für die deutsche Beteiligung federführende Behörde in Zusammenarbeit mit dem Regierungspräsidium Freiburg und den Gemeinden Neuenburg und Hartheim die Auslegung der Unterlagen auf deutscher Seite organisiert, so dass potentiell betroffene Bürgerinnen und Bürger ihre Belange einbringen können. Das Umweltministerium und das Regierungspräsidium Freiburg haben eine Stellungnahme [PDF; 04/24; 360 KB] des Landes Baden-Württemberg erarbeitet.
- Das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg wendete im Berichtsmonat als atomrechtliche Aufsichtsbehörde etwa 30 Personentage für Inspektionen vor Ort bei den zu beaufsichtigenden kerntechnischen Anlagen und Einrichtungen auf. Darüber hinaus überwacht es die Kernkraftwerke kontinuierlich mittels der Kernreaktorfernüberwachung (KFÜ).
- Im Februar 2024 wurde ein meldepflichtiges Ereignis in baden-württembergischen Kernkraftwerken gemeldet (siehe Meldepflichtige Ereignisse in baden-württembergischen Kernkraftwerken).
- Die Kerntechnische Entsorgung Karlsruhe GmbH (KTE) informierte das Umweltministerium als zuständige Aufsichtsbehörde über bei Erdarbeiten gefundene Kontaminationen im Überwachungsbereich der Entsorgungsbetriebe der KTE. Betroffen ist ein abgetrenntes und mit einem Zaun versehenes Baufeld, welches auf dem eingezäunten Gelände des Karlsruher Instituts für Technologie – Campus Nord liegt. Die weitere Klärung des Sachverhalts läuft momentan. Eine Gefährdung von Mensch und Umwelt bestand aufgrund Umfang und Fundort der Kontamination nicht.
Mit dem 14. Gesetz zur Änderung des Atomgesetztes (AtG) wurde erstmalig auch eine periodische Sicherheitsüberprüfung (PSÜ) für die Entsorgungsbetriebe der KTE als kerntechnische Einrichtung mit einer Genehmigung nach Paragraf 9 AtG gefordert. Das zwischen der KTE, der Aufsichtsbehörde und dem zugezogenen Gutachter abgestimmte Überprüfungskonzept berücksichtigte die besondere Situation der Entsorgungsbetriebe als Lager- und Konditionierungsanlage. Die erste PSÜ wurde 2020 vorgelegt und vom zugezogenen Sachverständigen geprüft. Empfehlungen des Sachverständigen betrafen weitere Detailüberprüfungen und Ergänzungen im Betriebsregelwerk, zum Beispiel im Bereich der Wartungen. Die Empfehlungen und Hinweise des zugezogenen Sachverständigen wurden umgesetzt beziehungsweise werden in die nächsten PSÜen aufgenommen. Die erste sicherheitstechnische PSÜ bei den Entsorgungsbetrieben ist damit erfolgreich abgeschlossen. - Das Kernkraftwerk Fessenheim wurde 2020 endgültig abgeschaltet. Seit August 2022 sind alle Brennelemente vom Standort entfernt. Die Vorbereitungen für den Rückbau sind im Gange. Für den Rückbau selbst ist ein Stilllegungsdekret der französischen Regierung erforderlich, mit dem der Rückbau genehmigt wird. Im Rahmen dieses Verfahrens ist vom 25. März bis 30. April 2024 eine grenzüberschreitende Öffentlichkeitsbeteiligung vorgesehen. Das Umweltministerium wird das Verfahren bekannt machen und die Unterlagen online bereitstellen, so dass Bürgerinnen und Bürgern Stellungnahmen abgeben können (ist zwischenzeitlich erfolgt, siehe öffentliche Bekanntmachungen).
- Das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg wendete im Berichtsmonat als atomrechtliche Aufsichtsbehörde etwa acht Personentage für Inspektionen vor Ort bei den zu beaufsichtigenden kerntechnischen Anlagen und Einrichtungen auf. Darüber hinaus überwacht es die Kernkraftwerke kontinuierlich mittels der Kernreaktorfernüberwachung (KFÜ).
- Im Januar 2024 wurde kein meldepflichtiges Ereignis in baden-württembergischen Kernkraftwerken gemeldet.
- Das Umweltministerium erteilte im Januar 2024 die 30. Stilllegungs- und Abbaugenehmigung (30. SG) zur Demontage der Resteinrichtungen im Hauptwastelager (HWL) der Wiederaufarbeitungsanlage Karlsruhe (WAK) [PDF; 01/24; 424 KB]. Mit der 30. SG werden unter anderem Demontagen verschiedener verfahrenstechnischer Einrichtungen, Anpassungen und Demontagen von lüftungstechnischen Komponenten und bauliche Maßnahmen zur Schaffung von Durchbrüchen und Freiräumen gestattet. Die WAK soll nach Planungen des Betreibers bis 2047 in mehreren Schritten abgebaut werden (Wiederaufarbeitungsanlage Karlsruhe (WAK) mit Verglasungseinrichtung (VEK)).