- Das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg wendete im Berichtsmonat als atomrechtliche Aufsichtsbehörde 16 Personentage für Inspektionen vor Ort bei den zu beaufsichtigenden kerntechnischen Anlagen und Einrichtungen auf. Darüber hinaus überwacht es die Kernkraftwerke kontinuierlich mittels der Kernreaktorfernüberwachung (KFÜ).
- Im Januar 2025 wurden keine meldepflichtigen Ereignisse in baden-württembergischen Kernkraftwerken gemeldet.
- Im Januar wurde an den letzten beiden der vier aus Frankreich in das Brennelemente-Zwischenlager Philippsburg zurückgeführten Transport- und Lagerbehältern vom TYP CASTOR®HAW28M mit radioaktiven Abfällen aus der Wiederaufarbeitungsanlage in La Hague jeweils der Sekundärdeckel montiert. Anschließend wurden die Behälter an das Überwachungssystem des Brennelemente-Zwischenlagers Philippsburg angeschlossen. Das Umweltministerium beziehungsweise seine Sachverständigen haben beide Vorgänge beaufsichtigt. Die Schritte der Ablaufpläne wurden eingehalten, es wurden keine Besonderheiten festgestellt. Die Transport- und Montagevorgänge erfolgten nach geprüften und vom Umweltministerium zugestimmten Ablaufplänen. Damit ist die Rückführung der radioaktiven Abfälle aus Frankreich in das Brennelemente-Zwischenlager Philippsburg abgeschlossen.
2025
Hier finden Sie die monatlich aktualisierten Berichte aus dem Jahr 2025 der Abteilung Kernenergieüberwachung, Strahlenschutz des Umweltministeriums.