Die privaten Haushalte können durch Energiesparen in allen Bereichen zum Ziel vernünftig durch den Winter zu kommen beitragen. Sie müssen aber jetzt handeln (beispielsweise technische Optimierungen vornehmen) und ihr Nutzungsverhalten anpassen.
Was sie tun können:
- Heizungswartung/-einstellung und hydraulischer Abgleich (Einsparpotential bis zu 15 Prozent)
- Neue, effiziente Heizungs- und Zirkulationspumpe
- Dämmmaßnahmen, um den Energieverbrauch zu reduzieren (auch niederschwellige Maßnahmen wie Dämmen der Heizungsrohre und Kellerdecken, Fenster und Türen abdichten). Auch an die Dämmung der obersten Geschossdecke denken.
Maßnahmen in der Heizperiode:
- Generelles Absenken der Temperatur im Innenraum: wird die Raumtemperatur um ein Grad Celsius gesenkt, werden bis zu sechs Prozent Heizenergie eingespart
- Absenken der Temperatur in selten oder nie genutzten Räumen; Frostschutz und Schimmelgefahr sind zu beachten
- Lüften: Stoßlüften statt Dauerlüften
- Programmierbare Heizkörperthermostate erleichtern die raumweise Nachtabsenkung und ermöglichen damit Einsparungen
- Richtige Vorlauftemperatur der Heizung einstellen, um Energie zu sparen
- Heizungskörper mit einem Heizungsschlüssel entlüften. Regelmäßiges Entlüften spart Heizkosten
- Wassersparende Duschköpfe und Wasserhähne einbauen.
Weitere Tipps, die Ihnen zeigen, wo die großen und kleinen Einsparpotenziale liegen und wie Sie clever und schnell im Alltag Energie sparen und Kosten senken können, zeigen Ihnen das Energiesparbüchle.
Auch wenn der Beitrag einzelner Haushalte gering erscheint, es gibt Baden-Württemberg rund 5,25 Millionen Haushalte, in Deutschland rund 41 Millionen. Ihre Beiträge summieren sich dadurch zu sehr großen Mengen.
Unternehmen sollten sich aufgrund der aktuellen Situation dringend mit ihrem Energieverbrauch und Einsparpotenzialen auseinandersetzen. Es gibt nach wie vor enorme Effizienzpotenziale (Wärme, Strom, Druckluft, ...), die gehoben werden können und zwar nicht nur in den Querschnittsbereichen oder bei den Produktionsprozessen, sondern beispielsweise auch, indem Mitarbeitende für diese Themen sensibilisiert werden. Sofern noch nicht vorhanden, ist die Einführung eines kontinuierlichen Energiemanagementsystems zu empfehlen.
Auch Kommunen beschäftigen sich bereits mit dem Energieverbrauch ihrer Einrichtungen. So werden beispielsweise einzelne Hallenbäder nicht mehr beheizt und die Heizung von Rathäusern reduziert.
Energiespartipps
Die nachfolgenden Tipps zeigen Ihnen, wo die großen und kleinen Einsparpotenziale liegen und wie einfach und schnell Sie im Alltag Energie sparen und Kosten senken können. Und vergessen Sie nicht: Mit jedem eingesparten Euro schützen Sie die Umwelt und das Klima.
Alles nur Fassade?
Bei weitem nicht, denn mit einer Fassadendämmung lassen sich Einsparungen von über 20 Prozent der Heizkosten realisieren.
Nie oben ohne
Warme Luft steigt nach oben. Das sollte aber spätestens bei der obersten Geschossdecke oder beim Dach ein Ende finden. Eine richtige Dämmung bringt hier eine Heizkosteneinsparung von über 20 Prozent. Sie ist in vielen Fällen durch das Gebäudeenergiegesetz (GEG) vorgeschrieben – auch zur Nachrüstung.
Keine kalten Füße ...
… gilt auch im übertragenen Sinn für die Heizkosten. Denn wenn die Kellerdecke gut isoliert wird, können Sie 5 bis 10 Prozent Heizkosten einsparen.
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Raus mit der alten …
… eine neue Heizungsanlage kann zwischen 20 und 35 Prozent Ihrer Heizkosten einsparen. Mit optimaler Regulierung sind weitere 5 bis 8 Prozent möglich.
Unendlich viel Energie
Die regenerativen Energieressourcen gelten als praktisch unerschöpflich. Nutzbar für die Wärmeerzeugung sind Solarenergie, Biomasse und Geothermie. Diese Energieträger entlasten die Umwelt sowie Ihre Energiekosten merklich und machen unabhängig von turbulenten Energiepreisschwankungen. Diese im eigenen Umfeld zu nutzen, ist eine lohnende Investition in die Zukunft und inzwischen im Erneuerbaren Wärmegesetz auch gesetzlich geregelt.
Die Sonne scheint …
… und produziert kostenlos Wärme. Mit einer Solaranlage kann diese für die Warmwassererzeugung oder sogar zur Heizungsunterstützung genutzt werden. Damit können bis zu 65 Prozent Kosten für die Warmwasserbereitung eingespart werden. Das entspricht circa 5 bis 10 Prozent Ihrer Brennstoffkosten und macht pro Person im Jahr circa 70 Euro aus.
Bestens vernetzt
Wenn die Möglichkeit besteht, sich an ein Wärmenetz anzuschließen, sollten Sie das auf alle Fälle in Erwägung ziehen. Die Wärmeversorgung liegt in professionellen Händen und Sie sparen jede Menge Platz. Zudem kann dezentral erzeugte Wärme oftmals leichter erneuerbare Energien nutzen oder später darauf umgestellt werden, ohne dass alle daran angeschlossenen Gebäude etwas verändern müssen.
Mach mal Pause!
Bei alten Heizanlagen sind Umwälzpumpen fast immer versteckte Stromfresser. Oft sind sie zu groß ausgelegt und laufen unnötig auf höchster Stufe oder sie sind, unabhängig vom Heizbetrieb, die ganze Nacht und sogar ganzjährig in Betrieb. Hocheffizienzpumpen verbrauchen oft weniger als ein Fünftel des Stromes. Pro Jahr spart das bis zu 190 Euro.
Rundum eingepackt
Sind in Ihrem Heizungskeller die Heizungs- und Warmwasserrohre noch ungedämmt? Dann verpufft viel Wärme im Keller. Isolieren lohnt sich nicht nur, sondern ist sogar gesetzlich vorgeschrieben. Sie sparen im Jahr circa 130 Euro.
Zu viele Grade
Zu hohe Raumtemperaturen sind nicht nur ungesund und steigern die Gefahr von Erkältungen, sondern kosten auch unnötig Energie und Geld. Je besser die Wärmedämmung ist, umso weniger Kälte strahlen die Wände ab, so dass schon niedrigere Temperaturen als behaglich empfunden werden. Für Wohn- und Arbeitsräume sind circa 20 Grad ausreichend, für die Küche 18 Grad, das Schlafzimmer 17 Grad und für die Toilette 16 Grad. Jedes Grad Raumtemperatur weniger spart circa 6 Prozent Heizkosten. Das sind pro Jahr circa 1,80 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche.
Alles geregelt
Die Nachtabsenkung bei der Heizung ist schon lange Standard, aber es geht noch viel individueller. Ihre persönlichen Heizzeiten können Sie bequem über elektronische Thermostatventile programmieren. Pro Quadratmeter Wohnfläche bringt Ihnen das eine Einsparung von circa 3,60 Euro jährlich.
Raus mit der Luft
Drehen Sie die Entlüftungsschrauben an den Heizkörpern zweimal im Jahr, insbesondere zu Beginn der Heizperiode, zum Entlüften auf. Das ist kinderleicht und spart bis zu 50 Euro jährlich.
Richtig dicht?
Über undichte und schlecht schließende Fenster, Türen oder Rollladenkästen entweicht viel Wärme. Mit einer Kerze können Sie vorsichtig testen, ob Zugluft bei Ihnen ein Problem ist. Füllen Sie vorhandene Spalten mit Schaumdichtungsband oder Gummidichtungen. Mittelfristig sollten Sie aber über den Einbau neuer Fenster nachdenken. Pro Quadratmeter Wohnfläche können durch Dichtungsmaßnahmen im Jahr circa 1,10 Euro eingespart werden.
Stoß statt Kipp
Lüften Sie die Räume im Winter zwei- bis dreimal täglich circa 5 Minuten per Stoßlüftung und sorgen Sie für richtigen Durchzug, anstatt Fenster längere Zeit gekippt zu lassen. Nicht vergessen: die Heizkörperventile dabei zurückdrehen. So vermeiden Sie beim erforderlichen Luftaustausch unnötig hohe Wärmeverluste und der Wohnraum kühlt trotzdem nicht völlig aus. Summa summarum geht es hier um etwa 5 Prozent mehr oder weniger Wärme, die Sie insgesamt pro Jahr erzeugen und bezahlen müssen.
Deckel drauf
Jedem Topf den passenden Deckel und jeder Herdplatte den passenden Topf, dann benötigen Sie zwei Drittel weniger Energie. Leicht verdientes Geld: Beim täglichen Kochen mit Topfdeckel sind bei einem Elektroherd schnell pro Jahr 200 Kilowatt pro Stunde beziehungsweise rund 76 Euro eingespart.
Besser drauf als drin
Benutzen Sie nicht den Backofen zum Brötchen aufbacken. Ein Toaster mit Aufsatz braucht 70 Prozent weniger Energie als ein Backofen. Das spart jedes Mal circa 0,40 Euro pro Frühstück.
Der Spezialist macht’s günstiger. Nehmen Sie zum Wasserkochen (zum Beispiel für Kaffee oder Tee) einen elektrischen Wasserkocher und nicht die Herdplatte.Wenn Sie täglich 2 Liter Wasser erhitzen, sparen Sie dadurch 26 Euro im Jahr.
Rechtzeitig abschalten
Nutzen Sie die Restwärme von Elektroherd und -backofen und schalten Sie 5 bis 10 Minuten vor Ende der Gar- oder Backzeit ab.
Das hat richtig Klasse
Bei defekten Geräten ein Muss und bei älteren Geräten ein sinnvolles Kann: die Anschaffung energieeffizienter Geräte, möglichst mit der besten Effizienzklasse. Vergleichen Sie immer auch die Verbrauchsangaben auf dem Energielabel, um Unterschiede zwischen gleich klassifizierten Geräten zu erkennen. Beim Ersatz eines 10 Jahre alten baugleichen Kühlschranks sparen Sie mit der neuen Effizienzklasse A pro Jahr rund 130 Euro.
Ein einfacher Dreh
Im Kühlschrank muss kein Frost und in der Gefriertruhe keine arktische Kälte herrschen. 7 Grad im Kühlschrank sowie minus 18 Grad im Gefriergerät reichen völlig aus. Bilden sich sogar Eispanzer auf der Geräteinnenwand, dann ist das Abtauen des Gerätes dringend erforderlich, da der Stromverbrauch sonst enorm ansteigt. Das Einsparpotential kann pro Jahr bis zu 45 Euro betragen.
Manche mögen`s kalt
Gefriertruhen und Gefrierschränke gehören am besten in unbeheizte Räume. Damit sparen Sie pro Jahr bis zu 40 Euro.
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Besonders sparsame Haushaltsgeräte
Temperaturlimit
Bei gering verschmutzter Wäsche reichen Waschtemperaturen um 30 Grad meist völlig aus. Kaltaktive Waschmittel reinigen sogar bei noch geringeren Temperaturen. Oft kann auf die Vorwäsche verzichtet werden. Das spart rund ein Viertel der Energie, schont Ihre Kleidung und das Abwasser. Wenn Sie den Trockner unbedingt benötigen, hilft es, vorher gut zu schleudern. Am effizientesten sind Wärmepumpentrockner. Erheblich billiger und ganz klimafreundlich trocknet die Wäsche auf der Leine oder auf dem Wäscheständer. Bei 100 Waschgängen pro Jahr mit 30 statt 60 Grad und Verzicht auf Vorwäsche und Trockner werden Sie mit rund 170 Euro belohnt.
Richtig voll?
Beladen Sie Ihre Wasch- oder Geschirrspülmaschine immer mit so viel Wäsche beziehungsweise Geschirr wie möglich, sonst verschenken Sie nutzlos jede Menge Energie pro Wasch- oder Spülgang. Bedenken Sie, dass eine halbleere Maschine gleich viel Energie benötigt wie eine volle.
Heiße Kiste
Schließen Sie die Spülmaschine – wenn möglich – ans Warmwasser an, vor allem, wenn Sie dieses mit Solarenergie erzeugen. Dann strahlt Ihr Geschirr und Ihr Energiekonto gleich mit, denn Sie sparen damit etwa 26 Euro pro Jahr.
Weniger ist mehr
Bei normalen Duschköpfen rauschen jede Minute zwischen 15 und 18 Liter warmes Wasser in den Abfluss. Besser ist ein guter Wasserspar-Duschkopf. So kommen Sie ohne Komfortverlust mit der Hälfte Wasser aus. Die Ersparnis bei täglich 10 Minuten duschen beträgt im Jahr 180 Euro für Wasser und dessen Erwärmung.
Watt denn?
Auch bei der Beleuchtung können Sie viel Energie und Geld sparen. Energiesparlampen und LED (Licht emittierende Dioden) können fast überall eingesetzt werden, wo bisher Glühbirnen verwendet wurden. Ersetzen Sie fünf 60-Watt-Glühbirnen durch 10-Watt-LED, so sparen Sie bei einer Brenndauer von 3 Stunden täglich pro Jahr circa 100 Euro.
Wegen ihrer extrem hohen Lebensdauer und der sehr großen Energieersparnis rechnen sich die etwas höheren Anschaffungskosten der LED-Lampen zum Teil nach weniger als einem Jahr. LED-Lampen gibt es in vielen unterschiedlichen Bauformen und mit unterschiedlicher Lichtfarbe. Die Farben „extra warmweiß“ oder „warmweiß“ entsprechen am ehesten denen einer Glühbirne und sind im Wohnbereich eine gute Wahl.
Die Farbe „neutralweiß“ oder „tageslichtweiß“ eignet sich eher für Arbeitsbereiche. Energiesparlampen enthalten eine geringe Menge Quecksilber und müssen, wenn sie defekt sind, bei einem Wertstoffhof abgegeben werden. Defekte LED-Lampen sind als Elektronikschrott über Sammelstellen zu entsorgen.
Stand-by – bye
Viele elektronische Geräte lassen sich oft nicht vollständig ausschalten und verschwenden so im Stand-by-Betrieb unnötig Strom. Das ist erkennbar, wenn zum Beispiel an Ihrem Fernseher, dem Router oder der Spielkonsole permanent ein Licht brennt oder Netzteile von Geräten warm sind oder brummen. Abhilfe schaffen Steckdosenleisten mit Schalter oder funkgesteuerte Steckdosen. Ein durchschnittlicher Haushalt spart durch Vermeiden von Stand-by rund 160 Euro im Jahr.
Schneller rauf?
Häufiges Bremsen und Schalten kostet beim Autofahren unnötig Energie. Vorausschauend und niedertourig fahren Sie besser. Es schont Umwelt, Nerven und Tankbudget. Moderne Motoren laufen zwischen 1.500 und 2.500 Umdrehungen pro Minute am umweltfreundlichsten. Für das Schalten gilt daher: Ab 30 Kilometer pro Stunde dritter Gang, ab 40 Kilometer pro Stunde vierter Gang, ab 50 Kilometer pro Stunde fünfter Gang. Wenn Sie dazu noch Ihr Fahrzeug häufiger einmal rollen lassen, können Sie leicht etwa ein Fünftel des Kraftstoffes einsparen.
Die Ersparnis bei einem Benzinverbrauch von 7 Litern pro 100 Kilometer und einer Strecke von 10.000 Kilometern jährlich macht locker circa 270 Euro aus.
Kein unnötiger Widerstand bitte
Auch unbeladene Dachgepäckträger erhöhen den Luftwiderstand beim Fahren und damit den Treibstoffverbrauch. Sie sollten diese deshalb abmontieren, wenn sie nicht gebraucht werden. Bei einer Jahresfahrleistung von 10.000 Kilometern spart das etwa 70 Liter Treibstoff oder circa 126 Euro. Bei einem Dachkoffer verdoppelt sich die Ersparnis sogar
auf über 250 Euro.
Richtig Druck machen
Fahren Sie Ihr Auto grundsätzlich mindestens mit dem für die volle Beladung empfohlenen Reifendruck. Der geringere Rollwiderstand hilft, circa 1 Prozent Treibstoff zu sparen. Beim Fahrrad kennt man es: Schlappe Reifen machen schlapp!
Kalorien- statt Spritverbrauch
Verzichten Sie darauf, Kurzstrecken mit dem Auto zu fahren. Das schont nicht nur das Klima, sondern auch den Motor. Solange er kalt ist, sind Kraftstoffverbrauch, Schadstoffausstoß und Verschleiß sehr viel höher. Jeder Kilometer, den Sie zu Fuß oder per Fahrrad zurücklegen, spart Ihnen circa 50 Cent an Treibstoffkosten und fördert Ihre Gesundheit.
Hier haben wir noch eine ganze Reihe an weiteren, ganz einfachen, aber dennoch wirkungsvollen, Tipps zum Energiesparen.
In der Kürze liegt die Würze
Wenn alle elf Millionen Menschen in Baden-Württemberg jeden Tag fünf Minuten kürzer duschen, dann sparen wir gemeinsam drei Prozent vom Gesamtenergieverbrauch des Landes ein.
Zumachen ja, zustellen nein
Schließen Sie in der Heizperiode die Türen, lassen Sie nachts die Rollläden oder Rollos herunter und ziehen Sie die Vorhänge zu. Stellen Sie aber Heizkörper nicht mit Möbeln zu oder decken Sie diese nicht mit Verkleidungen ab.
Hahn zu
Putzen Sie die Zähne nicht bei laufendem Wasser und schon gar nicht bei laufendem Warmwasser. Das gilt auch für das Einseifen unter der Dusche, die Nassrasur und das Abspülen von Geschirr.
Tropft da was?
Tropfende Wasserhähne sollten Sie umgehend reparieren, sonst geht eine erhebliche Menge Wasser – und beim Warmwasser auch Energie – verloren.
Viele Energiesparmaßnahmen sowie Energieberatungen werden gefördert.
Informationen zur Förderung sowie vertiefende Informationen zum Thema Energiesparen erhalten Sie unter Energieeffizienz in Haushalten.
Weitere Anregungen und Tipps gibt es auch bei
Deutsche Energie-Agentur: Energie sparen im Haushalt
Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg
Für eine individuelle Energie- und Einsparanalyse an Ihrem Gebäude fragen Sie am besten eine Energieberaterin oder einen Energieberater. Diese finden Sie im Internet unter:
Verbraucherzentrale Baden-Württemberg
GIH – Die Interessenvertretung für Energieberater in Baden-Württemberg
- Die hier genannten Einsparpotenziale sind Durchschnittswerte. Sie gelten für die Realisierung einzelner Maßnahmen und sind, da sich diese gegenseitig beeinflussen können, nicht alle addierbar. Abhängig vom individuellen Verhalten und dem Gebäudestandard sind zudem Abweichungen nach oben oder unten möglich. Die Angaben über die Einsparpotenziale erfolgen deshalb auch ohne Gewähr.
- Jede Energieberatung gibt Ihnen wertvolle Entscheidungshilfen und wird sogar bezuschusst.
- Lassen Sie Modernisierungsmaßnahmen grundsätzlich von Fachfirmen ausführen, denn nur qualitativ hochwertige Baustoffe und eine fachgerechte Ausführung sichern den langfristigen Erfolg.
- Holen Sie mindestens drei Angebote ein. So erhalten Sie beste Informationen zum Preisgefüge und zu den verschiedenen Ausführungsarten. Lassen Sie sich die Unterschiede in den Angeboten erläutern.
- Informieren Sie sich über die staatlichen Förderprogramme zur Energieeinsparung. Diese machen geplante Maßnahmen noch attraktiver.