Zusammenarbeit im Donauraum

Projekte

In zahlreichen Projekten arbeitet das Umweltministerium Baden-Württemberg in der EU-Donauraumstrategie mit den Regionen Osteuropa und Südosteuropa zusammen.

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In zahlreichen Projekten arbeitet das Ministerium im Rahmen der EU-Donauraumstrategie mit den Regionen Osteuropa und Südosteuropa zusammen. Es bestehen Gemischte Regierungskommissionen mit Bulgarien, Kroatien, Serbien, Rumänien und Ungarn. Die Sitzungen der Gemischten Regierungskommissionen finden in der Regel alle zwei Jahre statt. In thematischen Arbeitsgruppen werden die Arbeitsprogramme erarbeitet, ein Informations- und Erfahrungsaustausch sowie Projekte vereinbart.

Wichtige Bereiche der Zusammenarbeit sind:

  • Umwelttechnologien
  • Erneuerbare Energien
  • Energieeffizienz
  • Naturschutz

Projekte

Donau bei Sigmaringen mit Logo
Projekt in Serbien

Moderne Optimierung und risikobasiertes Ressourcenmanagement

Das Projekt MORE in Serbien hat zum Ziel, Umweltstandards, Energieeffizienz und Sicherheit in den serbischen Anlagen zu erhöhen und an die EU-Standards anzugleichen.

Abwasserkanal an der Donau bei Stara Pazova, Serbien
Projekt in Stara Pazova und Indjijia

Analyse des Abwasser-, Biomasse- und Energiemanagements

Baden-Württemberg und Serbien arbeiten im Projekt „Analyse des Abwasser-, Biomasse-, und Energiemanagements“ in Stara Pazova und Indjijia zusammen.

Dr. Heike Burghard (TCC Danubius) gemeinsam mit Teilnehmern der Schulung zum Wastewater Treatment Plant (WWTP)-Manager
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Projekt in Kroatien

Entwicklung eines Trainingsmoduls für den Wassersektor

Die Entwicklung eines Trainingsmoduls für den Wassersektor in Kroatien soll helfen, Kläranlagenpersonal auf diesen Betrieb vorzubereiten und zu schulen.

Umweltministerium am Kernerplatz 9 in Stuttgart
Projekt der EU-Donauraumstrategie

Abfallexpertenkommission berät Gespanschaft Vukovar-Srijem

Das baden-württembergische Umweltministerium arbeitet mit der kroatischen Gespanschaft Vukovar-Srijem zusammen, um modellhafte Umwelt- und Energieprojekte zu entwickeln.

Eine ungarische Delegation besuchte Baden-Württemberg, unter anderem auch das Umweltministerium, am 3. Juni 2019. Beim Garten- und Grünflächenamt der Landeshauptstadt Stuttgart und bei den Abfallwirtschaftsbetrieben der Landkreise Ludwigsburg, Göppingen und Esslingen ließ sich die Delegation zeigen, wie Fremdstoffe aus kompostierbaren Abfällen entfernt werden.
Projekt in Ungarn

Fremdstoff-Beseitigung in kompostierbaren Abfällen

Die baden-württembergische Plattform Umwelttechnik e. V. und die ungarische Firma NHSZ arbeiten in einem Projekt zusammen, um Fremdstoffe in kompostierbaren Abfällen zu beseitigen.

Donau bei Sigmaringen mit Logo
Projekt in Rumänien

Lernende Energieeffizienz-Netzwerke (LEEN)

Ziel des Projektes Lernende Energieeffizienz-Netzwerke ist es, Energieeffizienzpotentiale in Unternehmen und Einrichtungen abzuschätzen und geeignete Kooperationspartner zu finden.

Ingenieure aus Serbien bei einer Schulung zu den Grundlagen des Netzwerkablaufes und den betriebswirtschaftlichen Tools.
Projekt im Westbalkan

Lernendes Energieeffizienz-Netzwerk (LEEN)

In Serbien, Montenegro, Albanien und Kosovo soll ein grenzübergreifendes Lernendes Energieeffizienz-Netzwerk (LEEN) gegründet werden.

Vladimir Smolčić (Direktor EKO-SUSTAV Ltd.), Martin Miksche (KEA-BW), Mihajlo Nagy (EKO-SUSTAV Ltd) und Helmut Böhnisch (KEA-BW) besuchen einen landwirtschaftlichen Betrieb mit Biogasanlage in der Gespanschaft Vukovar-Srijem, Kroatien.
Bilder
Projekt der EU-Donauraumstrategie

KEA-Leitfaden für die Gespanschaft Vukovar-Srijem

Die KEA-BW hat für die Gespanschaft Vukovar-Srijem (Kroatien) einen Leitfaden zur Umsetzung der Potenziale erneuerbarer Energien und der dezentralen Kraft-Wärme-Kopplung erarbeitet.

Die Kläranlage in Debrecen in Ungarn ist eine von drei Anlagen, die von den baden-württembergischen Experten Carsten Meyer, Werner Maier und Prof. Peter Baumann im Hinblick auf Energieeffizienz untersucht wird. Insgesamt werden drei Kläranlagen in Ungarn begutachtet und in einem Workshop Energieeinsparmöglichkeiten am Beispiel dieser Anlagen vorgestellt.
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Projekt in Ungarn

Energieeffizienz in Kläranlagen

Um die Energieeffizienz in Kläranlagen in Ungarn zu erhöhen, arbeitet Baden-Württemberg mit dem Innenministerium Ungarn und der Universität Debrecen zusammen.

Beim Train-the-trainer-Seminar in Novi Sad bildete TCC Danubius die ersten Trainer aus.
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Projekt in Serbien

Kläranlagen-Nachbarschaften

Das TCC Training and Competence Center Danubius plant das in Deutschland erfolgreiche Format von Kläranlagen-Nachbarschaften auch in Serbien einzuführen.

Labormitarbeiter prüft die Qualität von Abwasser anhand entnommener Wasserproben
Projekt in Stara Pazova

Abwassermesskampagne

Baden-Württemberg und das Institut für Siedlungswasserbau, Wassergüte- und Abfallwirtschaft unterstützen die serbische Stadt Stara Pazova bei einer Abwassermesskampagne.

Pilotanlage zum Verbrennen von Klärschlamm in Eger, Ungarn (Quelle: Biomorv, Eger)
Projekt in Eger

Klärschlammverbrennungsanlage

Das Projekt „Kommunale Klärschlammentsorgung Projekt EGER“ ist in Zusammenarbeit mit der Plattform Umwelttechnik e. V. und dem ungarischen Unternehmer Ferenc Morvai entstanden.

Staatssekretär Dr. Andre Baumann (Mitte) und seine Delegation besuchten im April 2018 das serbische Parlament, um mit Snezana B. Petrovic, Vorsitzende des Ausschusses für Wirtschaft, regionale Entwicklung, Handlung, Tourismus und Energie, und weiteren Abgeordneten ein Gespräch zur Bioenergie-Partnerschaft zu führen. Petrovic betonte, dass die baden-württembergischen Kenntnisse im Bereich der Bioenergie für Serbien sehr wertvoll seien.
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Projekt mit Serbien

Bioenergie-Partnerschaft

Innerhalb der EU-Donauraumstrategie beteiligt sich Baden-Württemberg seit 2014 an einer Bioenergie-Partnerschaft mit Serbien.

Ihre Ansprechpartnerin

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Johanna Bamberger

Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft
Referat EU-Politik und -Förderung, Internationales, Under2 Coalition