Der schlaflose Planet

Wann geht uns ein Licht auf?

Je höher der Entwicklungsstand eines Landes, desto größer ist der Ressourcenverbrauch der dort lebenden Menschen. Mehr dazu in unserer Ausstellung „Unser Planet – Bilder aus dem All“.

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Die Welt bei Nacht. Die künstlichen Lichtquellen unserer Zivilisation leuchten im Dunkeln.
Die Weltkarte bei Nacht ist ein zusammengesetztes Bild eines polumlaufenden Satelliten, dadurch ist es überall zeitgleich Nacht.

Aus dem All ist sehr gut zu sehen, wie wir mit den Ressourcen der Erde umgehen – auch in der Nacht, die wir mit künstlichen Lichtquellen buchstäblich zum Tag machen. 

Aktuell verbrauchen wir pro Jahr weltweit so viele Ressourcen, als hätten wir 1,7 Erden zur Verfügung. Nähme man den Ressourcenverbrauch von Deutschland und übertrüge ihn auf die ganze Welt, bräuchten wir sogar fast 3 Erden. Das heißt, wir leben auf zu großem Fuß und bauen unsere Lebensgrundlage Jahr für Jahr weiter ab. Die Folgen: Artensterben, Klimawandel, Ozeane voller Kunststoffabfälle, um nur drei zu nennen. Damit wir die aktuellen ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Herausforderungen meistern können, müssen wir alle nachhaltiger leben. Worauf warten wir, los geht‘s!

Ressourcenschutz jetzt

Wer viel hat, verbraucht auch viel! Andererseits gilt aber auch: Wer viel hat und verbraucht, kann auch einiges einsparen. Wenn wir diese Erkenntnis in unseren Alltag integrieren, haben wir schon viel gewonnen. Auch mit kleinen Beiträgen können wir alltägliche Abläufe nachhaltiger gestalten und damit den Zustand unseres Planeten wesentlich beeinflussen. Das ist gar nicht so schwer. Und wenn viele Menschen mitmachen, sichern wir uns und den Generationen nach uns eine Zukunft auf unserer wunderschönen Erde.