Thin Clients sind kleine Arbeitsplatzcomputer, die im Wesentlichen als Schnittstelle zur Dateneingabe und Datenwiedergabe dienen. Die eigentliche Rechenleistung wird auf einen zentralen Server verlagert. Thin Clients verfügen über deutlich weniger Hardwarekomponenten als Desktop-PCs. Auf Lüfter und Festplatten wird in der Regel verzichtet.
Energiesparpotenzial und Wirtschaftlichkeit
Thin Clients sind wesentlich leichter als Desktop-PCs, daher ist der Material- und Energieeinsatz während ihrer Produktion geringer. Auch während der Nutzung sparen sie trotz des mit ihnen verbundenen Servers Strom.
Durch die reduzierte Ausstattung können Thin Clients etwas günstiger sein als Desktop-PCs. Auch die Kosten für Wartung und Administration der Thin Clients/Server-Systeme verringern sich durch längere Nutzungsmöglichkeiten. In Verbindung mit Desktop-Virtualisierung ermöglichen sie zudem eine zentralisierte Administration und Wartung, was vor allem im IT-Support Zeit und Kosten spart.
Fazit
An stationären, einheitlich strukturierten Computerarbeitsplätzen, vor allem in Verbindung mit Desktop-Virtualisierung, verspricht der Einsatz von Thin Clients Vorteile gegenüber herkömmlichen Desktop-PCs:
- geringere Anschaffungs- und Betriebskosten
- zentrale Administrierbarkeit mit geringerem IT-Personalaufwand und
geringeren Stromverbrauch, auch inklusive der Nutzung des benötigten Servers.
Weitere, in diesem Zusammenhang interessante Maßnahmen:
Arbeitsplatzbewirtschaftung Energie- und Ressourceneffizienz durch Homeoffice Mini-PCs als Ersatz für Desktop-Rechner