Maßgebliches Element der Ressourcenwirtschaft

Recycling- und Abfalltechnik

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Plastikflaschen

Abfallwirtschaft hat sich zu einem maßgeblichen Element der Ressourcenwirtschaft entwickelt. Dies ist von herausragender Bedeutung, da weltweit betrachtet der Verbrauch an Rohstoffen und fossilen Energieträgern immer noch deutlich ansteigt, während die fossilen, mineralischen und metallischen Ressourcen zunehmend knapper werden.

Zur Lösung dieser Problematik sind folgende Betrachtungen wichtig:

  • Schonung von Ressourcen durch das Vermeiden von Abfällen
  • Schließen von Stoffkreisläufen durch Recycling von Wertstoffen und Rückführung organischer Substanz auf die Böden sowie Nutzung der in den Abfällen enthaltenen – teilweise regenerativen – Energie, nach dem Kaskadenprinzip. Dies schließt auch längerfristig die Möglichkeit der Wiederverwendung von in Deponien abgelagerten Stoffen durch zum Beispiel „landfill mining“ zur Deckung des Bedarfs von Morgen ein.
  • Erhöhung der Materialeffizienz und Materialsubstitution bei der Produktion
  • Veränderung der Konsummuster unter Einbeziehung des materiellen Konsums
  • Ausbau der Nutzung innovationsoffener Langzeitprodukte
     

Kreislaufwirtschaft ist aber auch eine Maßnahme zum Klimaschutz. So hat allein die Abfallwirtschaft zu einem Fünftel zur Gesamtreduktion von 230 Millionen an Treibhausgasen seit 1990 in Deutschland beigetragen. Darüber hinaus enthalten Siedlungsabfälle über 50 Prozent an regenerativer Energie, die genutzt werden kann. Vor diesem Hintergrund hat sich die Umwelttechnik im Bereich der Kreislaufwirtschaft zu einem Wirtschaftszweig mit dem höchsten Wachstumspotential entwickelt.

Technologien

Die nachfolgend aufgeführten Technologien sind heute Standard in einer modernen Kreislaufwirtschaft: