Förderung

Weitere drei Millionen Euro Fördermittel für Braunsbach

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Umweltminister Franz Untersteller: „Aus den Fördertöpfen des Umweltministeriums haben wir der vom Unwetter vor knapp zwei Jahren schwer getroffenen Gemeinde bisher rund 16 Millionen Euro zur Verfügung gestellt.“

Mit vier weiteren Förderbescheiden in Höhe von insgesamt rund drei Millionen Euro unterstützt das Land die Gemeinde Braunsbach im Landkreis Schwäbisch Hall dabei, die vom dramatischen Unwetter im Mai 2016 beschädigte Abwasserkanalisation wieder vollständig in Stand zu setzen.

„Insgesamt haben wir der von den Wassermassen schwer getroffenen Gemeinde inzwischen knapp neun Millionen Euro bereitgestellt, damit sie die Schäden an ihren Anlagen zur Abwasserbeseitigung beheben kann“, sagte Umweltminister Franz Untersteller heute (26.04.) in Stuttgart. Darüber hinaus habe das Land der Gemeinde allein in der Zuständigkeit seines Ressorts bereits Zuschüsse in Höhe von sechs Millionen Euro für einen verbesserten Hochwasserschutz sowie eine Million Euro für die Reparatur der Wasserversorgung zur Verfügung gestellt. „Aus den Fördertöpfen des Umweltministeriums hat Braunsbach damit inzwischen Gelder in Höhe von rund 16 Millionen Euro erhalten“, betonte der Minister.

„Ich freue mich sehr, dass die Gemeinde Braunsbach nun weitere Mittel erhält, um wieder normale Zustände im Gemeindegebiet herstellen zu können. Der gemeinsame Kraftakt aller Beteiligten schreitet damit weiter konsequent voran“, so Regierungspräsident Wolfgang Reimer anlässlich der von seinem Haus aktuell bewilligten Zuwendungen. Weitere von der Gemeinde bereits beantragte Fördergelder, und zwar in Höhe von zwei Millionen Euro für den Hochwasserschutz und 850.000 Euro im Bereich Wasserversorgung, prüfe das Regierungspräsidium derzeit.

Ergänzende Information

Für Rückfragen zu den in Braunsbach geförderten Einzelmaßnahmen steht Ihnen als Ansprechpartnerin Katja Lumpp, Pressesprecherin des Regierungspräsidiums Stuttgart, unter der Telefonnummer 0711 904-10020 gerne zur Verfügung.

AbwassserbeseitigungHochwasser Starkregen

Quelle:

Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft und Regierungspräsidium Stuttgart