Neben der bekannten, in Rechenzentren bereits vielfach angewandten Virtualisierung von Servern, lassen sich auch andere Bereiche der IT-Landschaft, wie beispielsweise Netzwerke, durch virtuelle Ressourcen abbilden, um physische Hardwarebestandteile zu reduzieren.
Einsparpotenziale und Wirtschaftlichkeit
Die Netzwerkvirtualisierung umfasst mehrere Konzepte, wie Virtual Private Network (VPN), Virtual Local Area Network (VLAN) oder Software-Defined Networking (SDN). Diese Konzepte basieren darauf, physische und virtuelle Ressourcen zu entkoppeln. Dadurch ist weniger Hardware notwendig, was die mit deren Produktion verbundenen Energie- und Materialaufwände reduziert, Administrationsaufwände vereinfacht und Kosten physischer Komponenten dank Mehrfachnutzung einspart. Die physischen Komponenten müssen jedoch entsprechend leistungsstark sein.