Mit dem Umweltpreis werden Unternehmen für besondere Leistungen im betrieblichen Umweltschutz und für eine vorbildliche, umweltorientierte Unternehmensführung ausgezeichnet. Bei der Vergabe des Preises steht im Vordergrund, dass das Unternehmen unter den Gesichtspunkten des Umwelt- und Klimaschutzes, der Ressourcenschonung sowie der Energieeffizienz als beispielhaft und wegweisend eingestuft werden kann.
Unternehmen können sich bei jeder Ausschreibungsrunde erneut bewerben, soweit sie nicht einen Preis erhalten haben. Preisträger sind in den beiden Bewerbungsrunden, die auf die Preisverleihung folgen, von der Teilnahme ausgeschlossen.
Der Jurypreis
Der Jurypreis wird unter ein Thema gestellt, das von Wettbewerb zu Wettbewerb wechselt und umweltpolitisch aktuell ist. Im Wettbewerb 2026 wird ein Unternehmen gesucht, das die nachhaltige Versorgung mit erforderlichen Rohstoffen und Materialien gerade in Krisenzeiten und damit verbundenen Unsicherheiten in besonderer Weise den Blick nimmt. Deshalb wird 2026 der Jurypreis „Nachhaltige Beschaffung und Lieferketten“ ausgezeichnet.
Lange Tradition seit 1993
Der Umweltpreis hat inzwischen Tradition. 1993 wurde dieser erstmals verliehen. In 2026 wird der nun bereits zum 22. Mal ausgeschrieben. Der in zweijährigem Turnus ausgeschriebene Wettbewerb ist mit einem Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro je Preisträger und insgesamt maximal 80.000 Euro dotiert. Die Preisgelder müssen für betriebliche Umweltschutzmaßnahmen eingesetzt werden.