Bei der am 1. Juni in der Gemeinde Herrischried im Landkreis Waldshut aufgefundenen verletzten Kuh konnten im Rahmen der weiteren Untersuchungen keine Hinweise auf einen Wolf als Verursacher festgestellt werden. Das meldete heute (09.06.) die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt (FVA) in Freiburg, die die vorliegenden Informationen zum Fall im Austausch mit Fachpersonen aus anderen Bundesländern ausgewertet hat.
Herrischried liegt im Fördergebiet Wolfsprävention Schwarzwald. Die Verbände der Koordinationsgruppe Wolf sowie die Wildtierbeauftragten der Region sind über das Ereignis informiert.
Eventuelle Beobachtungen mit Verdacht auf Wolf sollten umgehend der FVA in Freiburg gemeldet werden: info@wildtiermonitoring.de oder Telefon 0761 4018-274.