Der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt in Freiburg wurde eine verletzte Kuh aus der Gemeinde Herrischried im Landkreis Waldshut gemeldet. Ein Wolf kann als Verursacher weder ausgeschlossen noch bestätigt werden.
Der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt in Freiburg (FVA) wurde am Mittwoch (01.06.) eine verletzte Kuh aus der Gemeinde Herrischried im Landkreis Waldshut gemeldet. Die Wunde war zu diesem Zeitpunkt bereits tierärztlich versorgt worden. Eine genetische Untersuchung ist auf Grund der Wundreinigung und Desinfektion nicht mehr möglich.
Ein Wolf kann als Verursacher weder ausgeschlossen noch bestätigt werden. Im Austausch mit beteiligten Personen sowie der DBBW (Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes zum Thema Wolf) wird der Fall weitergehend durch die FVA untersucht.
Herrischried liegt im Fördergebiet Wolfsprävention Schwarzwald. Die Verbände der Koordinationsgruppe Wolf sowie die Wildtierbeauftragten der Region sind über das Ereignis informiert.
Eventuelle Beobachtungen mit Verdacht auf Wolf sollten umgehend der FVA in Freiburg gemeldet werden: info@wildtiermonitoring.de oder Telefon 0761 4018-274.