Marktüberwachung

Umweltministerium veröffentlicht Jahresbericht der Marktüberwachung zur Chemikaliensicherheit 2017

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Reagenzgläser im Labor mit Pipette

Bei knapp 4000 Überprüfungen gibt es 1059 Beanstandungen

Mit 19 Schwerpunktaktionen bei der Chemikaliensicherheit hat die beim Regierungspräsidium Tübingen angesiedelte Marktüberwachung Baden-Württemberg im Jahr 2017 eine Vielzahl von Betrieben und Produkten genauer untersucht. Ziel war es zu überprüfen, ob die geltenden chemikalienrechtlichen Bestimmungen auch eingehalten wurden.

Methodik, Ergebnisse, Maßnahmen und Folgerungen der Aktionen werden im „Jahresbericht zur aktiven Marktüberwachung 2017 in Baden-Württemberg im Bereich der Chemikaliensicherheit“ ausführlich dargestellt und erläutert. Das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft hat diesen Bericht heute (21.08.) auf seiner Internetseite veröffentlicht.

Die Marktüberwachung hatte bei 1059 der knapp 4000 Überprüfungen Beanstandungen feststellen können – was einem Anteil von 27 Prozent entspricht. Die Quote liegt damit auf dem Niveau der vorangegangenen Jahre.

Der Fokus der Schwerpunktaktionen 2017 lag unter anderem bei Verbraucherprodukten und deren chemischen Unbedenklichkeit. Beispielsweise untersuchte die Marktüberwachung beschränkte Substanzen und die Einhaltung entsprechender Grenzwerte für Schwermetalle in Schmuck, Quecksilber in Energiesparlampen oder polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) in diversen Verbraucherprodukten wie Spielwaren oder Badeschuhen.

Zum Herunterladen

Jahresbericht [08/20; 3,5 MB]

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