Naturschutz

Totes Kalb in der Gemeindeebene von Malsburg-Marzell

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Zwei neugeborene Kälber zusammen in blühender Wiese
Symbolbild

Der Tod eines neugeborenen Kalbs in der Gemeindeebene von Malsburg-Marzell im Landkreis Lörrach, das am 12. Oktober 2022 der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt in Freiburg gemeldet (FVA) worden war, lässt sich nicht mehr nachvollziehen.

Bei den Untersuchungen am Chemischen Veterinär-Untersuchungsamt (CVUA) in Freiburg konnten keine Bissverletzungen festgestellt werden, die auf einen Wolf als Angreifer hindeuten. Auch die genetische Untersuchung am Senckenberg-Zentrum für Wildtiergenetik konnte keine Tierart identifizieren. Die Todesursache kann somit nicht mehr rekonstruiert werden.

Die Gemeinde Malzburg-Marzell liegt im Fördergebiet Wolfsprävention Schwarz­wald, in dem sich derzeit drei Wölfe niedergelassen haben.

Die Nutztierverbände sowie die Wildtierbeauftragten der Region sind über den Sachverhalt informiert. Eventuelle Beobachtungen mit Verdacht auf Wolf sollten umgehend der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt in Freiburg gemeldet werden: info@wildtiermonitoring.de oder Telefon 0761 4018-274.

Weitere Informationen

Der Wolf in Baden-Württemberg