DNA-Proben belegen Verdacht: die Verletzungen, die an einem Kalb in Ibach (Landkreis Waldshut) am 30.07. festgestellt wurden, stammen vom residenten Wolfsrüden GW1129m.
Die Verletzungen, die am 30. Juli in der Gemeinde Ibach (Landkreis Waldshut) an einem Kalb festgestellt worden sind, stammen von einem Wolf. Dies hat heute (17.08.) die Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt (FVA) in Freiburg mitgeteilt. Die genetischen Untersuchungen des Senckenberg-Institut haben als Verursacher den im Südschwarzwald territorialen Wolfsrüden mit der Bezeichnung GW1129m nachgewiesen.
Das zweieinhalb Monate alte Kalb wurde damals an einer Keule leicht verletzt.
Die Gemeinde Ibach liegt innerhalb des Fördergebiets Wolfsprävention im Schwarzwald, wo mittlerweile drei weitere Wolfsrüden sesshaft geworden sind.
Die Nutztierverbände sowie die Wildtierbeauftragten der Region sind über den Sachverhalt informiert. Eventuelle Beobachtungen mit Verdacht auf Wolf sollten umgehend der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt in Freiburg gemeldet werden: info@wildtiermonitoring.de oder Telefon 0761 4018-274.