Der im Nordschwarzwald sesshafte Wolfsrüde GW852m hat am 17. April in der Gemeindeebene von Forbach im Landkreis Rastatt eine Ziege gerissen (PM vom 20.04.). Das teilte heute die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt (FVA) in Freiburg mit. Speichelproben, die am Senckenberg-Institut in Gelnhausen analysiert worden sind, stammen eindeutig von GW852m.
Die Gemeinde Forbach gehört zum so genannten „Fördergebiet Wolfsprävention Schwarzwald“, in dem das Land Nutztierhalterinnen und -halter bei der Finanzierung von Herdenschutzmaßnahmen unterstützt.
Die Verbände der Koordinationsgruppe Wolf, unter anderem die Nutztierhalterverbände, sowie die Wildtierbeauftragten der Region sind über das Ereignis informiert.
Eventuelle Beobachtungen mit Verdacht auf Wolf sollten umgehend der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt (FVA) in Freiburg gemeldet werden: info@wildtiermonitoring.de oder 0761 4018-274.