Umweltminister Franz Untersteller: „Das ist eine gute Nachricht für die Gemeinde, die ihr Konzept für eine zukunftsfähige Wasserversorgung seit 2018 konsequent umsetzt.“
Die Gemeinde Dielheim im Rhein-Neckar-Kreis erhält für ihren dritten und letzten Bauabschnitt zur Neuordnung der Wasserversorgung im gesamten Gemeindegebiet vom Land 603.500 Euro. Damit steigen die Zuschüsse der baden-württembergischen Landesregierung für alle drei Baumaßnahmen auf rund 2,31 Millionen Euro.
„Das ist eine gute Nachricht für die Gemeinde Dielheim, die seit zwei Jahren das Konzept für eine zukunftsfähige Wasserversorgung konsequent umsetzt“, sagte Umweltminister Franz Untersteller heute (06.07.) in Stuttgart.
Die schwankenden Fördermengen und zu hohen Nitratwerte der beiden Quellen Hollerbrunnen und Bettelmannsbrunnen hätten die Gemeinde Dielheim bei der Sicherung der Wasserversorgung vor eine große Herausforderung gestellt.
„Mit dem Neubau des zentralen Hochbehälters Horrenberg, dem Anschluss an die Bodenseewasserversorgung und der Neuausrichtung von Förderleitungen und Fernwirktechnik hat die Gemeinde eine kluge und auch wirtschaftlich gute Lösung gefunden, von der auch die Bürgerinnen und Bürger aller Teilgemeinden profitieren“, betonte Untersteller.
Zum dritten und letzten Bauabschnitt gehört die Neuordnung der Wassereinspeisung in das Ortsnetz und eine Erweiterung der Fernwirktechnik. Die Arbeiten sollen bis zum Ende des Jahres 2021 abgeschlossen sein.