Das Interesse, Photovoltaik-Anlagen in Baden-Württemberg auf Freiflächen zu bauen, ist 2021 so groß gewesen wie noch nie
Bei den Ausschreibungen der Bundesnetzagentur erhielten 17 baden-württembergische Projekte einen Zuschlag. Über 90 Prozent der geplanten Anlagen liegt in so genannten landwirtschaftlich benachteiligten Gebieten, wie sie in der Freiflächenöffnungs-Verordnung definiert sind.
„Der Erfolg für baden-württembergische Projekte zeigt, dass es richtig war, landwirtschaftlich benachteiligte Flächen für den Photovoltaik-Ausbau zu öffnen“, sagte Umweltministerin Thekla Walker. „Er zeigt auch, dass wir mehr Flächen brauchen und die bisher in der Freiflächenöffnungs-Verordnung festgelegten Mengengrenzen erweitern müssen. Das ist auch ein Vorschlag der von uns eingesetzten Task Force zum Ausbau der erneuerbaren Energien.“