Umweltministerium erhält erneut europäisches Umweltsiegel EMAS
Das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft wurde 2021 erneut mit dem europäischen Umweltsiegel EMAS (Eco-Management and Audit Scheme) ausgezeichnet. Ein anerkannten Umweltgutachter hat unsere Umwelterklärung überprüft und bestätigt, dass unser Umweltmanagementsystem der EMAS-Verordnung entspricht und keine Defizite aufweist.
Wer als Botschafter nach außen glaubwürdig auftreten möchte, muss mit gutem Beispiel und eigenem Handeln nach innen tätig werden. Das Umweltministerium hat 1999 die erste umfassende Prüfung nach den Regeln der EU-weit geltenden EMAS-Verordnung durchgeführt. 2001 hat es das erste förmliche EMAS-Zertifikat und 2013 erstmals das Zertifikat nach ISO 50001 für sein Energiemanagement erhalten.
Wir sind stolz, dass wir mit Durchhaltevermögen und immer wieder neuen Ideen unsere Umweltleistung stetig verbessern. Dieses werden wir kontinuierlich und engagiert fortführen. Über die künftigen Entwicklungen, die sich seit der jüngsten Zertifizierung unserer Umwelterklärung ergeben, werden wir entsprechend der EMAS-Verordnung in den nächsten beiden Jahren mit Aktualisierungen berichten.
Umwelterklärung
Die Umwelterklärung 2021 beleuchtet wie ihre Vorgänger insbesondere die direkten Umweltauswirkungen. Die indirekten Umweltauswirkungen positiv zu beeinflussen, ist unser Kerngeschäft. Dazu nutzen wir die vielseitigen Einflussmöglichkeiten des Ministeriums. Diese reichen von Rechtsetzungsvorhaben über umwelt- und energiepolitische Impulse im Land, beim Bund und den EU-Institutionen bis hin zu Programmen und Strategien. Für den Erfolg unserer Aktivitäten ist eine intensive Kommunikation notwendig. Exemplarisch sind einige indirekte Umweltauswirkungen in der Umwelterklärung aufgeführt.