EFRE-Förderprogramme des Umweltministeriums 2014 bis 2020

Klimaschutz mit System – Investitionen und Bewusstseinsbildung

Umweltminister außer Dienst Franz Untersteller (Mitte) überreichte die Urkunden an die Gewinner des Wettbewerbs der zweiten Förderrunde „Klimaschutz mit System“.
Umweltminister außer Dienst Franz Untersteller (Mitte) überreichte die Urkunden an die Gewinner des Wettbewerbs der zweiten Förderrunde „Klimaschutz mit System“.

Mit dem Förderprogramm „Klimaschutz mit System“ (KmS) wurde die Umsetzung von kommunalen Klimaschutzprojekten gefördert, die auf bestehenden Klimaschutzkonzepten in Gemeinden und Landkreisen oder dem European Energy Award (eea) aufbauen.

Gefördert wurden Projekte, die zu einer Minderung der Treibhausgasemissionen führen. Beispiel hierfür sind Investitionen in die energetische Sanierung der Gebäudehülle, Auf- und Ausbau von Wärmenetzen und Carsharing-Projekte. Darüber hinaus wurden nicht-investive Maßnahmen gefördert, die zur Bewusstseinsbildung und Verhaltensänderungen im Kontext des Klimaschutzes beitragen.

Das Umweltministerium hat in drei Förderrunden 46 Projekte zur Förderung ausgewählt. Im regulären Operationellen Programm 2014 bis 2020 setzte das Umweltministerium in den ersten beiden Förderrunden etwa 28 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) ein. Diese wurden teilweise durch Landesmittel ergänzt. Zusätzlich standen im Rahmen der REACT-EU-Aufstockung weitere Mittel in Höhe von rund 20 Millionen Euro für die dritte Förderrunde zur Verfügung.

Die Fördermittel des EFRE 2014 bis 2020 und des REACT-EU-Programms sind ausgeschöpft und die Projekte vollständig abgeschlossen. Weitere Förderaufrufe sind derzeit nicht geplant.

Weitere Informationen zu den Projekten. Sie sind nach Regierungsbezirken geordnet und nach Themenbereichen kategorisiert:

Stuttgart Karlsruhe Freiburg Tübingen