Das Umweltministerium unterstützt die Arbeit des Photovoltaik-Netzwerks Baden-Württemberg mit dem Förderprogramm „Förderung regionaler Netzwerke zur Unterstützung der Photovoltaik vor Ort“. Das Photovoltaik-Netzwerk besteht aus 12 Beratungs- und Netzwerkinitiativen und deren landesweiter Koordination.
Ziel des Netzwerks ist es, den Ausbau der Photovoltaik voranzutreiben. Das Netzwerk informiert und berät lokale Akteure und pflegt einen regelmäßigen Wissens- und Erfahrungsaustausch mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern.
Nach dem ersten Förderzeitraum mit Beginn 2018, startet im September 2021 der zweite Förderaufruf. Die Förderdauer beträgt drei Jahre, das Umweltministerium stellt für diese zweite Förderperiode rund 4 Millionen Euro bereit.
Der weitere Verlauf des Projekts setzt Schwerpunkte auf die vom Land geplante Photovoltaikpflicht für Nicht-Wohn-Gebäude und Wohngebäude bei grundlegender Dachsanierung sowie auf die Bereitstellung von Freiflächen für Photovoltaik. Wie im ersten Förderzeitraum wird ein Experten-Pool für Fachfragen verschiedenen Zielgruppen zur Seite stehen. Durch Vorträge, Dossiers, Flyer und Leitfäden informieren die Netzwerkpartner über aktuelle Themen aus dem Bereich Photovoltaik.
Akteure des Photovoltaik-Netzwerks Baden-Württemberg
Wesentliche Akteure innerhalb der regionalen Netzwerkinitiativen sind die Umwelt,- Energie- und Klimaschutzagenturen. Hochschulen, Stadtwerke, Industrie- und Handelskammer (IHK), Handwerkskammern, Wirtschaftsförderungen, Vereine, Verbände, private Unternehmen und Privatpersonen sind darüber hinaus in die Netzwerkarbeit eingebunden.
Die Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg GmbH (KEA) und das Solar Cluster Baden-Württemberg e. V. koordinieren das Photovoltaik-Netzwerk landesweit mit dem Ziel, die in allen 12 Regionen Baden-Württembergs tätigen Netzwerke bestmöglich zu unterstützen und untereinander zu vernetzen.
Evaluierung des Photovoltaiknetzwerks
Nach drei Jahren Laufzeit wurde das Photovoltaiknetzwerk durch das com.X Institut für Kommunikations-Analyse & Evaluation evaluiert. Im Abschlussbericht [PDF; 11/21; 3 MB] können Sie die Ergebnisse im Einzelnen nachlesen.