Publikation

Abschlussbericht der Universität Tübingen zum Projekt „Schadstoff-Screening in Klärschlamm“

Im Auftrag des Landes Baden-Württemberg untersuchte die Universität Tübingen Klärschlamm mit dem sogenannten Non-Target-Screening auf organische und anorganische Schadstoffe.

Fortschritte der Analysenmethoden in den letzten Jahren ermöglichen den Nachweis einer zunehmenden Anzahl von Stoffen („new emerging contaminants“), die über Abwässer, Klärschlamm und Oberflächenabflüsse in die Umwelt eingetragen werden.

Im Auftrag des Landes Baden-Württemberg untersuchte die Universität Tübingen Klärschlamm mit dem sogenannten Non-Target-Screening auf organische und anorganische Schadstoffe.

Die Studie zeigt, dass mehr als ein Drittel der Schadstoffe, die vor der Abwasserreinigung im Kläranlagenzulauf nachgewiesen werden können, im Schlamm zu finden sind. Dabei handelt es sich um umweltschädliche Substanzen aus industriellen Produktionsprozessen, Arzneimitteln, Weichmachern oder Reinigungs- und Waschmitteln.

Herausgeber: Zentrum für Angewandte Geowissenschaften (Universität Tübingen)
Publikationsart: Broschüre
Format: A 4
Seitenzahl: 84
Publikationsdatum: 07.05.2014