Straßenbaumaßnahmen für Besucherzentrum im Nationalpark werden zeitlich gestreckt
„Wir haben in konstruktiven Gesprächen eine gute Lösung gefunden“, freute sich Umweltminister Franz Untersteller. „Keine monatelange Vollsperrung, folglich keine langwierige Belastung und langen Umwege für die Anwohnerinnen und Anwohner in Baiersbronn. Das ist eine gute Nachricht – für die Region und für den Nationalpark Schwarzwald!“
Untersteller unterstrich, dass es gelungen sei, alle Interessen zu berücksichtigen. „Wir haben ein Ergebnis ohne Verlierer. Die L 401 bekommt die nötige Sanierung, der Verkehrsknotenpunkt mit der B 500 wird ertüchtigt, so dass das Besucherzentrum des Nationalparks gut angefahren werden kann, die Menschen in Baiersbronn können von wenigen Tagen abgesehen, ihre gewohnten Wege fahren. Ich glaube, die zuständigen Stellen in der Kommune, dem Landkreis, dem Regierungspräsidium Karlsruhe und den Ministerien haben gemeinsam gute Arbeit geleistet.“
Vorgesehen ist jetzt, die geplanten Bauarbeiten zeitlich zu strecken und in sechs Bauphasen zu gliedern. Die Eröffnung des Besucher- und Informationszentrums ist davon nicht betroffen.