Energiewende

Renger Kunststoffspritzteile GmbH & Co. KG in Inzigkofen als Ort voller Energie ausgezeichnet

Umweltminister Franz Untersteller (rechts) zeichnet die Firma Renger Kunststoffspritzteile GmbH & Co. KG in Inzigkofen als weiteren „Ort voller Energie“ aus. Er überreichte dem Vorstand und Gründer   des mittelständischen Unternehmens, Johannes Renger, die Plakette.
Umweltminister Franz Untersteller (rechts) zeichnet die Firma Renger Kunststoffspritzteile GmbH & Co. KG in Inzigkofen als weiteren „Ort voller Energie“ aus. Er überreichte dem Vorstand und Gründer des mittelständischen Unternehmens, Johannes Renger, die Plakette.

Umweltminister Franz Untersteller: „Der Mittelständler verfolgt innovative Wege zum nachhaltigen Einsatz von Ressourcen.“

Umweltminister Franz Untersteller hat die Firma Renger Kunststoffspritzteile GmbH & Co. KG in Inzigkofen-Engelswies (Landkreis Sigmaringen) heute (14.08.) als „Ort voller Energie“ geehrt. Als Auszeichnung überreichte er dem Vorstand und Gründer des mittelständischen Unternehmens, Johannes Renger, eine Wandplakette mit der Inschrift „Hier wird die Energiewende gelebt“.

Diese Auszeichnung im Rahmen des Kommunikationskonzepts der Landesregierung zur Energiewende erhalten ausgewählte Personen, Gruppen, Institutionen und Unternehmen, die mit ihrem Namen und ihrem Projekt für die aktiv gelebte Energiewende in Baden-Württemberg stehen.  

„Das durchdachte, maßgeschneiderte Energiekonzept des Unternehmens trägt schon jetzt dazu bei, die CO2-Emissionen zu senken und das Klima zu schützen“, sagte Untersteller im Rahmen seines Besuchs bei Renger. „Dennoch prüft der Mittelständler stetig, wie die Energieversorgung an den beiden Firmenstandorten noch klimafreundlicher gestaltet werden kann.“ Der Betrieb sei Vorbild für viele kleine und mittlere Unternehmen im Land und habe sich die Auszeichnung als Ort voller Energie mehr als verdient, so der Umweltminister.

Tragende Säulen der Unternehmenspolitik: Umweltschutz und Energie

Im Vordergrund der Ehrung steht das Engagement des Unternehmens für betriebliche Energiewendeprojekte zu erneuerbaren Energien, Energieeffizienz und Energiemanagement. Sichtbar wird das unter anderem durch die Photovoltaikanlagen auf den Dächern der Fertigungshallen. Für die Kühlung der Maschinen in der Produktion und die Heizung der Hallen und Räume werden Wärmepumpen und ein Wärmespeicher mit 3000 Kubikmeter Regenwasser eingesetzt. Die konsequente Umstellung der Beleuchtung auf LED an den beiden Standorten von Renger spart jährlich etwa 85 Tonnen klimaschädliches Treibhausgas ein.

Ergänzende Informationen

Die Renger Kunststoffspritzteile GmbH & Co. KG ist Mitglied des IHK-Energieimpuls-Netzwerks Bodensee-Oberschwaben und Teil der Bundesinitiative „500 Energieeffizienznetzwerke“. Das Unternehmen ist nach ISO 50001 für sein Energiemanagementsystem und nach ISO 14001 für sein Umweltmanagementsystem zertifiziert.