Umweltminister Franz Untersteller: „Produktionstechnologien, die Ressourcen schonen und das Klima schützen verdienen unsere Unterstützung“
Mehr als eine Million Euro aus der Rücklage „Zukunftsland BW – Stärker aus der Krise“ geht in diesem und im nächsten Jahr in das Förderprogramm ReTech-BW. Die Bewerbungsphase für das Programm hat jetzt begonnen.
Bewerben können sich produzierende Unternehmen, die in Produktionsanlagen und deren Komponenten investieren, die sich durch eine hohe Ressourcen- oder Energieeffizienz auszeichnen.
„Rohstoffe sind nur begrenzt verfügbar und sehr oft werden sie auf Kosten der Umwelt und der Gesundheit gewonnen. Ressourcenschonende Technologien werden in den kommenden Jahren und Jahrzehnten deshalb stark an Bedeutung gewinnen“, sagte Umweltminister Franz Untersteller. „Unternehmen, die auf solche Technologien setzen, werden dann entscheidende Vorteile haben, weil sie ihre Kosten und die Abhängigkeit von Rohstofflieferungen aus dem Ausland reduzieren können.“
Geplant ist, bis rund 12 Unternehmen über das Programm ReTech-BW zu fördern, die von einer Jury ausgewählt werden. Die Eignung des geförderten Projekts richtet sich unter anderem danach, ob und wie sehr es über den Stand der Technik hinausweist und ob es auf andere Unternehmen übertragbar ist. Der Investitionszuschuss pro Unternehmen ist auf maximal 80.000 Euro begrenzt. Betreut und beraten werden die Unternehmen von der Landesagentur Umwelttechnik BW.