Naturschutz

Naturschutzzentrum Schopflocher Alb wird 20

Umweltminister Franz Untersteller würdigt Verdienste um Naturschutz: „Viele Tausend Besucher jedes Jahr sind ein deutliches Zeichen. Das Naturschutzzentrum Schopflocher Alb leistet seit zwei Jahrzehnten wertvolle Arbeit für unsere Natur- und Kulturlandschaft.“

Naturschutzzentren seien ein unverzichtbarer Bestandteil der Umweltbildung und des Naturschutzes, erklärte Umwelt- und Naturschutzminister Franz Untersteller heute (01.07.) anlässlich des 20-jährigen Jubiläums des Zentrums. „In den Naturschutzzentren soll, darf und kann die Natur mit allen Sinnen erlebt werden. Diese Erfahrung beeinflusst Einstellungen und Verhaltensweisen und trägt damit ganz praktisch zum Naturschutz bei“, sagte Untersteller.

Außerdem gehöre die Betreuung von Naturschutzgebieten, die Organisation der Landschaftspflege sowie die Koordinierung von Naturschutzaktivitäten zu den Aufgaben der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eines Naturschutzzentrums. In Schopfloch werden unter anderem die Naturschutzgebiete Schopflocher Moor, Randecker Maar und Oberes Lenninger Tal von den amtlichen und ehrenamtlichen Mitarbeitern des Naturschutzzentrums betreut. Mit ihrer vielfältigen Arbeit leisteten sie alle einen wertvollen Beitrag zum Erhalt der baden-württembergischen Natur- und Kulturlandschaft, so Untersteller.

Das Naturschutzzentrum Schopflocher Alb ist eines von sechs Zentren dieser Art und arbeitet eng mit dem Biosphärengebiet Schwäbische Alb zusammen. Finanziert wird es zu 70 Prozent vom Land und zu 30 Prozent vom Landkreis Esslingen. 2010 wurde das Naturschutzzentrum erweitert und modernisiert. Durch die ökologischen und energetischen Sanierungsmaßnahmen ist das Zentrum seither auch ein Vorzeigeprojekt für ökologisches Bauen.

Mehr zum Naturschutzzentrum Schopflocher Alb und zur Jubiläumsveranstaltung am kommenden Sonntag (03.07.), an der Umweltminister Franz Untersteller teilnehmen wird, finden Sie auf der Homepage des Naturschutzzentrums