Gipfelstürmer-Award

KEFFizienzpreis Gipfelstürmer geht in die dritte Runde

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Award des Keffizienzpreises Gipfelstürmer

Umweltminister Franz Untersteller: „Energieeffizienz lohnt sich ökologisch und ökonomisch.“

Bereits zum dritten Mal zeichnet das Umweltministerium wieder besonders innovative und vorbildliche Unternehmen im Land aus, die am sogenannten KEFF-Check teilgenommen und betriebliche Maßnahmen zur Energieeffizienz umgesetzt haben. Neben dem Gipfelstürmer-Award des Netzwerks regionale Kompetenzstelle Energieeffizienz (KEFF) erhalten die Erstplatzierten ein Preisgeld in Höhe von 18.000 Euro. 

Die Bewerbungsphase für die Auszeichnung hat nun begonnen. Voraussetzung für die Teilnahme ist neben der Maßnahmenumsetzung ein sogenannter KEFF-Check, eine kostenfreie Erstanalyse der Effizienzpotenziale in einem Unternehmen. Diese Analysen werden durch KEFF-Effizienzmoderatoren und Effizienzmoderatorinnen in allen zwölf Regionen Baden-Württembergs angeboten. Seit dem Start des Projekts im Frühjahr 2016 hat es bereits weit mehr als 3000 sogenannte KEFF-Checks gegeben. 

Bis zum 29. Mai können sich Unternehmen aus der Industrie, dem produzierenden Gewerbe und dem Dienstleistungssektor bewerben. „Ich hoffe, dass auch in diesem Jahr viele an dem Wettbewerb teilnehmen werden, weil sich energieeffiziente betriebliche Abläufe nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch lohnen und dazu beitragen können, dass wir stärker aus der Krise herauskommen“, sagte Umweltminister Franz Untersteller heute in Stuttgart (11.05.).

Bisher ist vorgesehen, dass Minister Untersteller die Gipfelstürmer-Trophäe und die Urkunden am 19. November im Weißen Saal des Neuen Schlosses in Stuttgart an die Erstplatzierten übergeben wird. Aber die Corona-Krise könnte natürlich ein digitales Format notwendig machen. „Der Preis ist mir persönlich ein ganz wichtiges Anliegen“, betonte Untersteller, „weil er nicht nur innovative Leistungen würdigt, sondern andere Unternehmen auch dazu inspirieren und anstiften soll, ihr Energieeinsparpotenzial zu erkennen und voll auszuschöpfen.“

Weitere Informationen

Netzwerk der regionalen Kompetenzstellen Energieeffizienz (KEFF)