Freiwilliges Ökologisches Jahr

FÖJ-Tour von Staatssekretär Andre Baumann

„Von der «Zeitspende» der Jugendlichen und jungen Erwachsenen für das Freiwillige Ökologische Jahr profitieren Umwelt und Natur in Baden-Württemberg.“

Im Vogelzentrum „Natur.Erlebnis.Sindelfingen“, bei der myclimate Deutschland gGmbH in Reutlingen und in der Geschäftsstelle des Biosphärengebietes Schwäbische Alb in Münsingen informiert sich Staatssekretär Andre Baumann heute (13.03.) über das Freiwillige Ökologische Jahr (FÖJ) in Baden-Württemberg.

"Ich danke allen jungen Menschen, die sich im FÖJ für Natur, Umwelt und zukünftige Generationen einsetzen und uns damit etwas äußerst Wertvolles schenken: ihre Lebenszeit", sagte Baumann. "Die jungen Menschen stehen mit ihren Ideen und mit ihrem Engagement vielen Profis in nichts nach."

Ein FÖJ liefere den Jugendlichen und jungen Erwachsenen viele Möglichkeiten, sich für unsere Umwelt und für die Natur in Baden-Württemberg zu engagieren, sagte der Staatssekretär. „Sie unterstützen zum Beispiel den Artenschutz, indem sie Biotope, Gewässer, Hecken oder Streuobstwiesen pflegen. Auch in Umwelt- und Naturschutzzentren, in der ökologischen Land- und Forstwirtschaft, in Wirtschaftsunternehmen und in der Kommunalverwaltung können sich die Jugendlichen aktiv einbringen. So gewinnen sie praktische Einblicke in ökologische Berufe; viele streben danach eine Ausbildung oder ein Studium in dem Bereich an.“

Ergänzende Informationen

Das Land fördert im laufenden Jahrgang über 240 FÖJ-Stellen. Die vom Land geförderten Plätze verteilen sich auf 110 Plätze bei der Landeszentrale für politische Bildung, 60 Plätze bei der Diözese Rottenburg-Stuttgart, 40 Plätze beim Diakonischen Werk Württemberg und über 30 Plätze beim Internationalen Bund. Einige Träger bieten darüber hinaus zusätzliche Plätze an, die ausschließlich mit Bundesmitteln gefördert werden.

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