Umweltminister Franz Untersteller: „Das ist ein Gewinn für die Natur und die Menschen in Betzingen.“
Die Landesregierung von Baden-Württemberg beteiligt sich mit rund 650.000 Euro in Reutlingen-Betzingen daran, die Echaz ökologisch aufzuwerten und den Ortskern vor Überflutungen zu schützen. Im ersten von vier Bauabschnitten werden in der Gegend um den Gaasgarten die Durchgängigkeit für Fische und Kleintiere der Gewässersohle verbessert. Zudem wird der Echaz mehr Raum eingeräumt, sich natürlich und eigendynamisch zu entwickeln.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtentwässerung Reutlingen werden hierfür Wurzelstöcke, Störsteine und Steinbuhnen sowie Inselstrukturen einbauen und so neue Lebensräume im Fluss schaffen.
„Ökologie und Hochwasserschutz finden hier perfekt zueinander.“
Auch die Bürgerinnen und Bürger in Betzingen werden von den Baumaßnahmen profitieren, neben den Verbesserungen beim Hochwasserschutz erhalten sie einen leichteren Zugang zur Echaz und neue Bänke und Rückzugsorte, um sich am Wasser und in der Natur auszuruhen.
„Das ganzheitliche Entwicklungskonzept in Betzingen überzeugt mich“, hebt Umweltminister Franz Untersteller hervor. „Aquatische Ökologie und Hochwasserschutz finden hier perfekt zueinander und bringen so Mensch und Natur gewinnbringend zusammen.“
Neben der ökologischen Aufwertung der Echaz investiert die Stadt Reutlingen im Gaasgarten gleichzeitig in den Hochwasserschutz und sorgt so dafür, dass der Ortskern um den bisher gefährdeten Abschnitt Steinachstraße vor Überflutungen geschützt wird.
Der Tübinger Regierungspräsident KlausTappeser ist ebenfalls von dem Projekt angetan und sagt: „Die Stadt Reutlingen verbessert nicht nur den Hochwasserschutz in Betzingen, sondern macht dort die Echaz gleichzeitig für die Menschen wieder erlebbarer.“