Umweltminister Thekla Walker: „Die Auswahl der Projekte bestätigt uns, dass wir in Baden-Württemberg bei der Entwicklung der Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologien mit an der Spitze stehen.“
Die Bundesregierung hat heute (28.05.) die Shortlist der Wasserstoffprojekte aus Deutschland veröffentlicht, die im Rahmen eines „Important Projects of Common European Interest“ (IPCEI) Europäischen Union gefördert werden sollen. Dabei kamen auch wichtige Projekte von Unternehmen aus Baden-Württemberg zum Zug.
Umweltministerin Thekla Walker freute sich über den für Baden-Württemberg überaus erfolgreichen Zuschlag: „Das ist ein weiterer wichtiger Schritt zur Entwicklung der Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologien und zum Markthochlauf in Baden-Württemberg. Unser Land leistet mit seinen innovativen Unternehmen und hervorragenden Forschungseinrichtungen einen wesentlichen Beitrag zum Einsatz von grünem Wasserstoff.“
Die Projektauswahl des Bundes bestätige dies, auch wenn nicht alle der hoch qualifizierten Projektvorschläge baden-württembergischer Unternehmen berücksichtigt wurden. „Mit der Umsetzung der Roadmap Wasserstoff Baden-Württemberg werden wir nun weitere wirkungsvolle Maßnahmen im Land in den verschiedenen Sektoren und Anwendungsbereichen auf den Weg bringen. Für das Land stellt sich nun die Aufgabe, die Kofinanzierung der IPCEI-Projekte gemeinsam mit dem Bund zu ermöglichen.“
Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut betonte: „Mit dem IPCEI ‚Wasserstoff‘ wird der Weg einer Wasserstoffwirtschaft weiter geebnet. Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologien leisten einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Gleichzeitig entsteht bei einem Hochlauf dieser Technologien erhebliches wirtschaftliches Potenzial, gerade für Baden-Württemberg als Anbieter von Zukunftstechnologien. Es ist erfreulich und wichtig, dass sich baden-württembergische Unternehmen hier einbringen. Davon kann ein wichtiger Impuls ausgehen, um Baden-Württembergs Spitzenposition auf dem Gebiet der Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologien weiter auszubauen und wichtige Wertschöpfungspotenziale zu generieren.“