Leitstern Energieeffizienz – Wettbewerb 2024

Preisträgerinnen und Preisträger

Die Preisträgerinnen und Preisträger des Wettbewerbs „Leitstern Energieeffizienz“ 2024 des Umweltministeriums Baden-Württemberg.

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1. Platz – Schwarzwald-Baar-Kreis

Der Schwarzwald-Baar-Kreis setzt seinen kontinuierlichen Verbesserungsprozess fort und setzt sich nach Rang fünf im Leitstern 2022 erstmals an die Spitze des Gesamtrankings. Bereits beim letzten Wettbewerb überzeugte der Landkreis durch seinen Verbesserungsprozess: Der Kreis wurde als „Bester Aufsteiger“ ausgezeichnet.

Der Schwarzwald-Baar-Kreis baute sein politisches Engagement für Energieeffizienz weiter aus. Mit dem neuen klimapolitischen Leitbild strebt der Landkreis ebenfalls Klimaneutralität bis 2040 an. Besonders positiv ist die intensive Zusammenarbeit der Energieagenturen in den Kreisen Rottweil, Tuttlingen und Schwarzwald-Baar-Kreis hervorzuheben.

Den Spitzenplatz erreicht der Schwarzwald-Baar-Kreis insbesondere dank seiner sehr guten messbaren Erfolge bei der Energieeffizienz. Dies ist in erster Linie auf effiziente Liegenschaften sowie besonders aktive Unternehmen zurückzuführen. So nehmen im Kreis bereits sehr viele Unternehmen Energieeffizienzberatungsprogramme wahr.

2. Platz – Landkreis Göppingen

Nach dem „Gewinn“ des Leitsterns in den Jahren 2014, 2018 und 2022, erreicht der Landkreis Göppingen) mit dem zweiten Rang erneut ein sehr gutes Ergebnis. Damit ist Göppingen der dauerhaft erfolgreichste Kreis im Teilnehmerfeld. Der Landkreis erreicht beim politischen Engagement mit dem siebten Rang weiterhin ein gutes Ergebnis. Hier ist nach wie vor das kreiseigene Klimaschutzkonzept hervorzuheben. Dieses wurde im Jahr 2023 fortgeschrieben, die Zielsetzungen wurden in Richtung der baden-württembergischen Klimaschutzziele angepasst: Klimaneutralität bis 2040.

Besonders positiv ist der Monitoring-Prozess im Kreis, in den ein Klimaschutzbeirat einbezogen wird. So wird externes Knowhow über die unterschiedlichsten Akteure aus Medien, Wissenschaft, Wirtschaft und Politik integriert. Neben dem Indikator zur Programmatik im Bereich Wärme und Strom schneidet Göppingen auch bei den Indikatoren zu Effizienzzielen sowie zu Energieagentur und Vernetzung sehr gut ab.

Bei der Bewertung der messbaren Erfolge ist der Kreis bei der Energieeffizienz der eigenen Liegenschaften im Bereich Wärme besonders gut. Es werden vergleichsweise viele Energieberatungen durchgeführt, was sich bereits in umgesetzten Energieeffizienzmaßnahmen zeigt.

2. Platz – Ortenaukreis

Der Ortenaukreis erreicht erstmals eine Platzierung unter den besten drei. Im Vergleich zum letzten Wettbewerb konnte der Landkreis sein Ergebnis um zwölf Plätze deutlich verbessern – und das bei gleichzeitig gestiegener Teilnehmerzahl. Einen deutlichen Sprung nach vorne macht der Kreis bei der Bewertung des politischen Engagements. Dies liegt insbesondere am neuen integrierten Klimaschutzkonzept und den damit verabschiedeten Zielsetzungen: Der Ortenaukreis orientiert sich vollständig an den Zielsetzungen des Landes Baden-Württemberg.

Bei den messbaren Erfolgen verbessert sich der Kreis erneut und erreicht nach Platz sieben nun den vierten Rang. Dies ist unter anderem auf besonders effiziente Liegenschaften zurückzuführen. Auch bei der Inanspruchnahme von Effizienzförderprogrammen durch Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen zeigen sich Erfolge.

3. Platz – Landkreis Böblingen

Nach dem erfolgreichen zweiten Rang beim letzten Leitstern, erreicht der Landkreis Böblingen erneut die TOP 3. Im Wesentlichen ist dies auf das große politische Engagement im Bereich Energieeffizienz zurückzuführen. Böblingen konnte sich weiter steigern und liegt hier in Summe knapp hinter dem Spitzenreiter. Bei nahezu allen Indikatoren liegt der Kreis im Spitzenfeld, wenn nicht sogar an der Spitze, etwa im Bereich Verkehr oder bei der Vorbildfunktion. Bei den messbaren Erfolgen schneidet der Landkreis Böblingen mit seiner energieeffizienten Industrie besonders gut ab. Auch im Bereich Elektromobilität ist der Kreis sehr erfolgreich.

Die Sonderpreise

Die Sonderpreise der Jury