Umweltminister Franz Untersteller hat am 11. Dezember 2018 in Stuttgart den „Effizienzpreis Bauen und Modernisieren“ verliehen. Das Preisgeld der zum ersten Mal vergebenen Auszeichnung beträgt insgesamt 100.000 Euro. Die Preisträger der Stufe GOLD erhalten ein Preisgeld in Höhe von 12.000 Euro, die der Stufe SILBER von 7.000 Euro.
„Die Preisträger zeigen auf anschauliche Weise, dass Wohngebäude energieeffizient und zugleich kostengünstig gebaut und modernisiert werden können“, sagte der Minister. „Unser neuer Wettbewerb belegt damit, dass auch der Gebäudesektor den dringend erforderlichen Beitrag zum Klimaschutz leisten kann.“
Preisträger gibt es in fünf verschiedenen Kategorien:
Neubau Ein-/Zweifamilienhaus
Prämierungsstufe GOLD: Einfamilienhaus Schuler, Hausach (Ortenaukreis)
Prämierungsstufe SILBER: Wohnhaus Börsig, Oberwolfach-Walke (Ortenaukreis)
Neubau Mehrfamilienhaus/Geschosswohnungsbau
Prämierungsstufe GOLD: Cube 11, Ludwigsburg (Landkreis Ludwigsburg)
Prämierungsstufe SILBER: Alte Bank GbR, Bodnegg (Landkreis Ravensburg)
Modernisierung Ein-/Zweifamilienhaus
Prämierungsstufe GOLD: Wohnhaus Schmieder, Schenkenzell (Landkreis Rottweil)
Prämierungsstufe SILBER: Iller 21, Reutlingen-Altenburg (Landkreis Reutlingen)
Modernisierung Mehrfamilienhaus/Geschosswohnungsbau
Prämierungsstufe GOLD: Büro- und Apartmenthaus Metzger & Co., Esslingen (Landkreis Esslingen)
Prämierungsstufe SILBER: Postgebäude, Freudenstadt (Landkreis Freudenstadt)
Kategorie Modernisierung im Denkmalschutz
Beide Gebäude stellen mit ihren unterschiedlichen Nutzungskonzepten eine vorbildliche Modernisierung im Denkmalschutz dar. Somit tragen beide einen besonderen Beitrag zur Baukultur bei. Daher hat sich die Jury dazu entschieden, in dieser Kategorie beide Gebäude mit der Stufe „Gold“ auszuzeichnen.
Prämierungsstufe GOLD: Gutshof/Nordflügel, Gutach-Bleibach (Landkreis Emmendingen) Prämierungsstufe GOLD: Farrenstall, Staufen-Grunern (Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald