Kernenergie

Bericht über die Entsorgung von radioaktiven Abfällen und abgebrannten Brennelementen aus Baden-Württemberg

Umweltministerium veröffentlicht aktualisierte Fassung

Das baden-württembergische Umweltministerium hat seinen Bericht „Entsorgung von radioaktiven Abfällen und abgebrannten Brennelementen“ überarbeitet und in der aktualisierten Fassung im Internet veröffentlicht. Der Bericht war erstmalig im Juni 2015 erschienen.

Der Bericht gibt einen Überblick über die rechtlichen Rahmenbedingungen und benennt die Erzeuger von radioaktiven Abfällen im Land; darunter Atomkraftwerke, die ehemalige Wiederaufbereitungsanlage in Karlsruhe sowie Forschungseinrichtungen. Außerdem informiert er über die Behandlung und den Verbleib radioaktiver Abfälle und abgebrannter Brennelemente an den Standorten kerntechnischer Anlagen und enthält ein Kapitel über die Endlagerung in Deutschland. In einem Anhang sind die vorliegenden Entsorgungsdaten aufgeführt mit Stand vom 31.12.2015.

Umweltminister Franz Untersteller: „Der Bericht schafft Transparenz in einer zentralen Frage des Ausstiegs aus der atomaren Energieerzeugung.“

Umweltminister Franz Untersteller: „Mit dem Bericht schaffen wir eine Übersicht über die unterschiedlichen Bereiche, in denen radioaktive Abfälle entstehen, unter anderem auch in der Forschung und in der Medizin. Vor allem aber sorgen wir für Transparenz bei der zentralen Frage, wie und wo diese Abfälle behandelt und gelagert werden, bevor sie an ein Endlager für radioaktive Abfälle abgegeben werden können. Damit erfüllen wir ein berechtigtes Anliegen der Menschen in Baden-Württemberg.“

Zum Herunterladen

Bericht „Entsorgung von radioaktiven Abfällen und abgebrannten Brennelementen“ [06/16; 2,7 MB]

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