Nachhaltige Digitalisierung

Der digitale Wandel ist längst eine gesellschaftliche Tatsache. Den digitalen Wandel zu nutzen und gemeinsam voranzubringen, ist ein zentrales Anliegen der Landesregierung. Im Juli 2017 wurde deshalb die Digitalisierungsstrategie digital@bw beschlossen. Sie zeigt auf, in welche Zukunft uns die Digitalisierung führen soll und auch kann und wie wir die richtigen Weichen stellen. Bei alledem ist für uns die nachhaltige Gestaltung der Digitalisierung von grundlegender Bedeutung. Denn die Ressourcen unserer Erde sind endlich. Wir wollen die Potenziale der Digitalisierung nutzen, um nachhaltige Entwicklung zu fördern. Dabei lassen wir die Auswirkungen auf Umwelt und Gesellschaft nicht außer Acht.

Grafik ohne Schriftzug nachhaltige Digitalisierung
  • Nachhaltige Digitalisierung im Detail

Unsere Handlungsfelder

Das Umweltministerium hat fünf thematische Schwerpunkte für die nächsten Jahre herausgearbeitet, die wir Ihnen hier näher vorstellen. Wir wollen mittels Digitalisierung die Ressourceneffizienz steigern, die Energiewende bewältigen, den Klimaschutz verbessern und die Bildung für eine nachhaltige Entwicklung (BNE) gestalten.

Ultraeffizienzfabrik
  • Zukünftige Maßnahmen

Unsere digitalen Projekte

In den 5 Handlungsfeldern des Umweltministeriums zur „Nachhaltigen Digitalisierung“ sind digitale Projekte entstanden. Sie machen den Nutzen der Digitalisierung erlebbar und zeigen auf, welche Chancen der digitale Wandel den Menschen in Baden-Württemberg bietet. Wir stellen Ihnen unsere Projekte hier vor.

Clip Nachhaltige Digitalisierung (Startbild)
  • Definition

Was verstehen wir unter Nachhaltiger Digitalisierung?

Als Umweltministerium haben wir die Aufgabe, den Gedanken der Nachhaltigkeit im Digitalisierungsprozess zu verankern. Der digitale Wandel kann helfen, die Nachhaltigkeit zu steigern. Denn die Ressourcen unserer Erde sind endlich. Auf der anderen Seite stehen die Auswirkungen des digitalen Wandels auf die Nachhaltigkeit selbst.

  • Video

Nachhaltige Digitalisierung

Im Film erläutern wir unsere Handlungsfelder in der Nachhaltigen Digitalisierung: Green IT, Ressourcen- und Energieeffizienz, Intelligente Energiesysteme, smarte Umweltdaten sowie digitale Umweltbildung und -partizipation.

Logo der Internetplattform Digital Länd
  • Für Baden-Württemberg

Digitalisierungs­strategie des Landes

Die Landesregierung sieht die Digitalisierung als Chance, die Lebensqualität der Menschen zu verbessern und den Wirtschaftsstandort zu stärken. Denn Baden-Württemberg hat die besten Ausgangsbedingungen, um zur Leitregion des digitalen Wandels zu werden.

Veranstaltungsreihe Stakeholderdialog Nachhaltige Digitalisiserung: Nachhaltig gut leben: Digital?
  • Stakeholderdialog Nachhaltige Digitalisierung vom 16.07.2021

Nachhaltig gut leben: Digital?

Gemeinsam mit Akteuren aus Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Politik wurden Visionen und konkrete Ansätze entwickelt, wie die Digitalisierung für eine lebenswerte Zukunft genutzt werden kann.

Wollmatinger Ried - Bodensee
  • Handlungsfeld: Smarte Umweltdaten

Projekt: „CrowdSensing“ für Bodensee Online

Im Projekt „CrowdSensing“ sollen Bootsbesitzer freiwillig mit Hilfe mobiler Sensorik und Karten Temperaturmessungen im Bodensee vornehmen.

Server mit Kabeln
  • Energieeffizienz

Umweltministerium veröffentlicht Leitfaden „Nachhaltige Rechenzentren“

Mit den praxisnahen Handlungsempfehlungen soll die Effizienz von Rechenzentren im Land verbessert werden. „Wir müssen die Abwärme der Rechenzentren für unsere Nahwärmenetze nutzen“, sagt Minister Franz Untersteller.

Intelligente Stromnetze
  • Intelligente Energieversorgung

Umweltminister Franz Untersteller spricht beim 8. Smart-Grids-Kongress in Fellbach

Smart denken, Smart werden – Wir müssen die Energiewende als Energie-System-Wende begreifen, sagte Umweltminister Franz Untersteller auf dem Smart Grids-Kongress in Fellbach. Die Zeiten eines starren Energiesystems sind vorbei.

Eike Wenzel
  • Kurz-Workshop im Umweltministerium

Digitalisierung als Schlüssel für mehr Nachhaltigkeit

Dr. Eike Wenzel vom Institut für Trend- und Zukunftsforschung Heidelberg referierte im Umweltministerium Baden-Württemberg über die Digitalisierung als Schlüssel für mehr Nachhaltigkeit.

Das Green IT-Team (von links): Tim Feller (Heidelberg), Hiram Kümper (Mannheim), Katharina Pfeil (Freiburg), Susanne Nicolai (Heidelberg), Ronja Brehm (Stuttgart), Martina Vogt (Stuttgart), Katharina Wilske (Tübingen)
  • Hochschulübergreifenden Labor für kooperatives Arbeiten

Challenge des Umweltministeriums zur Green IT an Hochschulen

Das Umweltministerium hat dem „Hochschulübergreifenden Labor für kooperatives Arbeiten“ (HOLA) eine sogenannte Challenge zur Green IT an Hochschulen gestellt.

Die Projektteams arbeiteten zusammen ihre Idee aus und präsentierten diese anschließend.
  • Veranstaltung

Naturathon 2018 – der erste digitale Marathon für Umwelt und Natur in Baden-Württemberg

Welchen Beitrag kann die Digitalisierung für einen vorsorgenden Umwelt-, Klima- und Naturschutz liefern? Mit dieser Frage beschäftigten sich die Teilnehmenden des „Naturathon 2018“.

Intelligente Stromnetze
  • Smart Grids-Kongress

Digitalisierung in der Energiebranche

Umweltminister Franz Untersteller: „Die Zukunft unseres Energiesystems ist Smart. Das bietet Chancen und es birgt Risiken.“

Die Ergebnisse des Workshops mit der Unternehmensinitiative Charta digitale Vernetzung e. V. hat Sabine Müller-Waltle (www.waltledesign.de) grafisch festgehalten.
  • Nachhaltige Digitalisierung

Workshop mit der Unternehmensinitiative Charta digitale Vernetzung e. V.

Am 30. Januar 2018 fand ein gemeinsamer Workshop der Unternehmensinitiative Charta digitale Vernetzung e. V. und des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft statt.

Diskutierten über das Thema „Digitalisierung im Fokus der Nachhaltigkeit“ (v. l.): Bernhard Lacker (Landeskriminalamt Baden-Württemberg), Dr. Jürgen Jähnert (Geschäftsführer bwcon GmbH; Connected e.V./bwcon), Prof. Dr. Georg Lämmlin (Evangelische Akademie Bad Boll), Dr. Eike Wenzel (Leiter des Instituts für Trend- und Zukunftsforschung) und Univ. Prof. Dr. Manfred Fischedick (Bergische Universität Wuppertal)
  • Nachhaltige Digitalisierung

Runder Tisch „Nachhaltige Digitalisierung“

Etwa 180 Teilnehmer und Teilnehmerinnen aus Wirtschaft, Wissenschaft, Gesellschaft, Verwaltung und Politik nahmen am Runden Tisch „Nachhaltige Digitalisierung“ teil.

// //