Interaktive Exponate

Heizungspumpen in Aktion erleben

Exponat einer Heizungspumpe ohne Kurbel
Exponat einer Heizungspumpe ohne Kurbel
Exponat einer Heizungspumpe mit Kurbel
Exponat einer Heizungspumpe mit Kurbel
Tisch-Flipchart: Beratungsmappe
Tisch-Flipchart: Beratungsmappe

Um über das enorme Einsparpotential bei Heizungspumpen zu informieren und um das Bewusstsein für einen Austausch zu wecken, ließ das Umweltministerium Baden-Württemberg interaktive Exponate entwickeln. Die Exponate wurden mit Mitteln der Qualifizierungskampagne „Energie – aber wie?“ finanziert und sind seit Januar 2017 in diesen regionalen Energieagenturen

  • Energieagentur Zollernalb gGmbH
  • Gemeinschaft der Energieberater im Landkreis Calw
  • Energieagentur Landkreis Tuttlingen gemeinnützige GmbH
  • Energieagentur Landkreis Rottweil
  • Energieagentur Schwarzwald-Baar-Kreis
  • Agentur für Klimaschutz Kreis Tübingen gGmbH
  • Energieagentur Rems-Murr gGmbH
  • Regionale Energieagentur Ulm gGmbH
  • Energieberatungszentrum Stuttgart e. V.
  • Energieagentur Regio Freiburg GmbH
  • Energieagentur Landkreis Schwäbisch Hall im Energiezentrum Wolpertshausen

und auf diversen Messen und Leistungsschauen zu sehen.

Ein Modell stellt die alte und neue Technik von Heizungspumpen gegenüber. Die Nutzerinnen und Nutzer können die Pumpen per Kurbel selbst betreiben und herausfinden, welche der beiden mehr Energie verbraucht.

Eine ausführliche Beratungsmappe erläutert darüber hinaus den Hydraulischen Abgleich, der beim Heizungspumpentausch dringend mit durchgeführt werden sollte.

Die Pumpen wurden dem Umweltministerium von den Firmen Grundfos und Wilo überlassen. Die Konzeption und Herstellung der Modelle erfolgte durch die Agentur Schmid und Partner.

Der Austausch von Heizungspumpen ist einfach, günstig und rentabel. Trotzdem wird er – solange die Pumpe noch funktionsfähig ist – viel zu selten vorgenommen. Eine optimal arbeitende, moderne Hocheffizienzpumpe spart gegenüber einer alten, ungeregelten Pumpe, die womöglich sogar das ganze Jahr hindurch in Betrieb ist, enorm viel Energie ein, oft bis zu drei Viertel oder noch mehr. Da kommen nicht selten über 100 Euro beziehungsweise bis zu 150 Euro pro Jahr zusammen, die man einfach einsparen könnte. Dies ist vielen Verbraucherinnen und Verbrauchern nicht bewusst.

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